Wie lange nervt der noch? Am Samstag terrorisierte Neonazi Sven Liebich (48) wieder die Hallenser mit seinen Pöbeleien gegen Staat, Flüchtlinge und Andersdenkende. Am 18. August hat der rechtsradikale Dauer-Demonstrant allerdings einen Auftritt vor dem Amtsgericht. Der Mann, der im aktuellen Verfassungsschutzbericht im Bereich Rechtsextremismus als „einer der führenden sachsen-anhaltischen Protagonisten“ eingestuft wird, sitzt dann wegen Beleidigungen, Verleumdungen und Volksverhetzung auf der Anklagebank. Es geht u.a. um Äußerungen gegen die Grünen-Politikerin Renate Künast und Ex-SPD-Parteichef Martin Schulz, zudem um Beschreibungen politischer Gegner als „Made“, „Laus“ und „Linksmade“. Inhalte diverser Flyer, die Liebich über seine Werbefirma vertreibt, erfüllen laut Anklage zudem den Tatbestand der Volksverhetzung.
via bild: Volksverhetzung Dem Neonazi-Schreihals wird der Prozess gemacht