Ohne Maske am Bahnhof: Reichsbürger wehrt sich vehement gegen Polizei

Ein Olchinger (55) war am Hauptbahnhof in München ohne Mund-Nasen-Bedeckung unterwegs. Er verhielt sich so renitent, dass ihn die Polizei mit Gewalt auf die Wache schleppe musste. Die Polizei hat am Hauptbahnhof einen Olchinger ohne Maske geschnappt. Der Mann wehrte sich gegen die Beamten. Jetzt wird gegen ihn ermittelt. Am Sonntagabend hielt eine Streife der Deutsche-Bahn-Sicherheit am Hauptbahnhof München einen 55-Jährigen und eine 52-Jährige (beide deutsch) wegen fehlender Mund-Nasen-Bedeckung an. Nachdem sich das Pärchen nach Ansprache und Belehrung weiterhin weigerte, eine Maske zu tragen, wurde die Bundespolizei hinzugezogen. Die Frau aus dem Landkreis Böblingen (Baden-Württemberg) legte nun ein ärztliches Attest vor, das sie von der Maskenpflicht befreit. Der 55-Jährige Olchinger aber änderte auch gegenüber den Beamten sein Verhalten nicht. Zur Personalienfeststellung sollte er mit auf die Dienststelle am Hauptbahnhof kommen. Als auch das nicht freiwillig erfolgte, wandten die Beamten Zwang in Form von einfacher körperlicher Gewalt an. Der 55-Jährige stemmte sich dabei gegen die Laufrichtung und versteifte sich derart, dass mehrere Polizisten nötig waren, um ihn zur Dienststelle zu bringen. Hierbei gab der Olchinger Aussagen von sich, die auf eine Zugehörigkeit zur Reichsbürgerszene schließen ließen, so die Bundespolizei.

via merkur: Ohne Maske am Bahnhof: Reichsbürger wehrt sich vehement gegen Polizei

BACK TO TOP