Bei Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt ist es in mehreren Teilen der USA zu Krawallen gekommen. In Louisville im US-Bundesstaat Kentucky sind schwer bewaffnete Milizen aufmarschiert. In Austin hat ein Autofahrer auf eine Demonstration gegen Polizeigewalt gefeuert und einen Mann erschossen. In den USA schlagen die Proteste gegen Rassismus in Gewalt um: In Louisville zog eine Bürgerwehr durch die Straßen. Auch dort fielen Schüsse. Am Rande einer Demonstration gegen Rassismus und Polizeigewalt ist im US-Staat Texas ein Mensch erschossen worden. Ein Autofahrer habe aus seinem Wagen heraus auf den Mann gefeuert, teilte die Polizei am Sonntagmorgen mit. Der Verdächtige sei festgenommen worden. Sein Motiv war zunächst unklar. Der Zwischenfall in Austin ereignete sich am Samstagabend. Dort so wie auch in vielen anderen Städten der USA protestierten auch am Wochenende wieder zahlreiche Menschen für die Rechte von Schwarzen – einige auch mit Gewalt.

via welt: Autofahrer erschießt Demonstranten – Schwarze Miliz marschiert durch Louisville