More musicians cancel Kennedy Center concerts after board votes to add Trump’s name to the building

Recent cancellations have left the performing arts center in Washington with gaps in programming for Christmas Eve and New Year’s Eve. More artists have canceled their upcoming performances at the Kennedy Center after its board voted to rename the performing arts venue to include President Donald Trump’s name. The canceled performances to date include shows previously promoted for Christmas Eve, New Year’s Eve, Jan. 14 and April 24 and 25. The Cookers, a jazz band that was scheduled to perform Wednesday night, did not cite a specific reason in announcing their decision, but their statement hinted at politics. (…) Kristy Lee, who was scheduled to perform Jan. 14, announced her cancellation on Instagram, saying canceling shows hurts, “but losing my integrity would cost me more than any paycheck.” “When American history starts getting treated like something you can ban, erase, rename, or rebrand for somebody else’s ego, I can’t stand on that stage and sleep right at night,” said Lee, who described herself as “just a folk singer from Alabama.” (…) In a separate statement on her website, Lee said the cancellation was due to concerns for the center’s “institutional integrity.” She said she “believes publicly funded spaces must remain free from political capture, self-promotion, or ideological pressure.” “This decision is not directed at the Center’s dedicated staff, artists, or patrons, whose work and commitment to the arts remain deeply respected. Rather, it is a statement in defense of the Center’s founding purpose and the ethical responsibility shared by artists who grace its stage,” the statement read. (…) One of the first musicians to cancel a performance in the wake of the board’s vote was jazz musician Chuck Redd, who called off his Christmas Eve concert at the center, where had presided over the annual event for nearly 20 years. Redd told The Associated Press that he was canceling the concert as a result of the name change. In a letter to Redd, which the Kennedy Center shared with NBC News, Grenell, threatened to sue him for $1 million, calling his decision to back out a “political stunt.” In a statement Saturday, Kennedy Center spokesperson Roma Daravi said, “Any artist cancelling their show at the Trump Kennedy Center over political differences isn’t courageous or principled—they are selfish, intolerant, and have failed to meet the basic duty of a public artist: to perform for all people.” Trump has taken numerous steps to assert more control over the center, such as replacing the board with a handpicked set of members who named him their chair. He also changed the programming at the center, which included removing Pride events.

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HOLLABRUNN – Polizei sieht nach Schüssen auf Moschee und Grünes Parteilokal “keinen Grund zur Beunruhigung” – #terror

In Hollabrunn, einem beschaulichen Städtchen mit 12.000 Einwohnern im niederösterreichischen Weinviertel, herrscht derzeit Aufruhr: In der Nacht auf Sonntag schoss ein Täter auf die Moschee des Vereins der Albanischen Muslime. Das Projektil durchschlug den Rahmen der Eingangstür, ging durch einen Raum und eine Doppelglasscheibe und kam im Innenhof zu liegen – in den Räumlichkeiten befand sich niemand mehr. Am Montag wurde dann bekannt, dass am Wochenende auch auf das Parteilokal der Hollabrunner Grünen sowie auf ein geparktes Auto in der Stadt geschossen wurde. Das Parteilokal war zu dem Zeitpunkt ebenfalls leer, erklärt ein Sprecher der Grünen auf STANDARD-Anfrage. Die Partei habe selbst erst durch die Polizei von den zwei Schüssen erfahren. Ob die drei Fälle zusammenhängen, ist derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Vorgesehen ist eine kriminaltechnische Untersuchung der sichergestellten Projektile. Polizei hat erste Ermittlungsansätze Am Dienstag bestätigte die Polizei, dass sie “ersten konkreten Ermittlungsansätzen” nachgehe. Federführend ist dabei weiter das Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung. In Richtung Bevölkerung sprach die Polizei eine Entwarnung aus. “Aus derzeitiger Sicht besteht kein Anlass zur Beunruhigung der Bevölkerung”, betonte Polizeisprecher Johann Baumschlager. Zudem wurde bekannt, dass in der Weinviertler Bezirksstadt auch Schaukästen der ÖVP und SPÖ beschädigt worden sind. Diesbezüglich seien ebenfalls Ermittlungen im Gang, sagte Baumschlager.

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Tesla-Werksleiter in Grünheide lehnt Tarifvertrag ab und warnt vor mehr Arbeitnehmerrechten

Abermals mischt sich André Thierig in den Wahlkampf um die Betriebsratswahlen ein und droht bei Sieg der IG Metall mit Konsequenzen aus der US-Zentrale. Gegenüber der dpa verwies Thierig darauf, dass es dieses Jahr eine “Entgelterhöhung im einschlägigen Tarifvertrag von zwei Prozent” gegeben habe. “Wir konnten, weil wir in einer anderen wirtschaftlichen Situation sind als die gesamte Industrie, die Entgelte um das Doppelte – um vier Prozent – anheben. Seit Produktionsbeginn waren es damit mehr als 25 Prozent Entgelterhöhung in weniger als vier Jahren”, erklärte der Werksleiter. Dagegen hält die IG Metall, die sich selbst die weltweit größte organisierte Arbeitnehmervertretung nennen darf. Bezirksleiter Jan Otto argumentierte: “Ohne Tarifvertrag bleibt die Bezahlung bei Tesla deutlich unter dem Niveau in anderen Autowerken in Deutschland zurück.” Laut Otto rede die Tesla-Geschäftsführung den Tarifvertrag schlecht, indem sie dessen niedrigste Entgeltgruppe heranzieht. In Automobilwerken seien die untersten beiden Entgeltgruppen aber gar nicht vergeben. Auch eine Arbeitszeitverkürzung, die die Gewerkschaft fordert, lehnte Thierig abermals ab. “Die Diskussion um eine 35-Stunden-Woche ist für mich eine rote Linie, die werden wir nicht überschreiten”, erklärte er.

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Heilbronn – Rassist wirft Böller nach Passanten – #Böllerverbot

Die Polizei ermittelt und sucht nach weiteren Geschädigten. Ein Mann soll am Montagabend, zwischen 18 Uhr und 19 Uhr, in der Uhlandstraße in Heilbronn, Höhe Hausnummer 76, Böller aus einem Fenster auf vorbeilaufende Passanten geworfen und sie mit ausländerfeindlichen Parolen beleidigt haben. Das teilt die Polizei mit. Den Beamten sei es gelungen den Mann sowie zwei Zeugen zu ermitteln. Hierbei wurde bekannt, dass mehrere Personen von den Böllerwürfen und Beleidigungen betroffen waren

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Die Doppelrolle des Ruben Rupp – #AfD

Der AfD-Politiker Ruben Rupp ist Abgeordneter im Bundestag und im Landtag von Baden-Württemberg. Was bedeutet so ein Zweifachmandat – finanziell und für die praktische Arbeit? Ruben Rupp ist ein fleißiger Abgeordneter, ein „Leistungsträger“ des politischen Betriebs, so sieht er das. Einer, der sehr viele Anfragen an die Regierung stellt und im Parlament oft für seine Partei spricht, die AfD. Am 11. Dezember 2025 etwa bestritt Ruben Rupp für die AfD eine Plenardebatte, bei der es um die Sicherheit in den Fußballstadien ging. Eine Woche später, am 19. Dezember, stand Rupp für die AfD wieder am Rednerpult, diesmal, um den Digital Service Act der Europäischen Union zu kritisieren, ein Gesetz, das laut EU die Verbreitung illegaler Inhalte in den sozialen Medien verhindern soll. Noch bemerkenswerter als Rupps vielseitiger Einsatz als Redner ist allerdings, dass er seit dem Frühjahr auf gleich zwei parlamentarischen Bühnen auftritt: Die Debatte über Sicherheit in den Stadien bestritt er im Landtag in Stuttgart, die über den Digital Service Act im Bundestag in Berlin. Denn der AfD-Politiker ist beides: Abgeordneter im Deutschen Bundestag und Abgeordneter im Landtag von Baden-Württemberg. Im Stuttgarter Plenarsaal bleibt Rupps Stuhl oft leer Dem Landtag gehört Ruben Rupp seit 2021 an, dem Bundestag seit März 2025. Da fragt sich, wie das eigentlich funktioniert, so ein Doppelmandat: finanziell und auch ganz praktisch? Denn eigentlich sind das ja zwei Vollzeitjobs, schwer zu vereinbaren, so könnte man denken. Ruben Rupp hingegen sagt, die Doppelrolle in Berlin und Stuttgart sei zwar nicht immer einfach, aber machbar, mit Fleiß und seiner Leistungsbereitschaft. (…) Der Landtag in Stuttgart hat im Abgeordnetengesetz immerhin eine doppelte Diät ausgeschlossen. Als Bundestagsabgeordneter erhält Rupp eine zu versteuernde Grundvergütung von 11 833 Euro brutto pro Monat. Als Landtagsabgeordneter würde ihm eine Diät von 9322 Euro zustehen, die der Landtag wegen des Doppelmandats aber einbehält. Allerdings erwirbt Rupp im Bundestag mit jedem Jahr einen Pensionsanspruch, während er zugleich vom Land 2169 Euro pro Monat für eine private Altersvorsorge erhält. Und auch die steuerfreien Pauschalen werden nicht miteinander verrechnet: Der Bundestag zahlt Rupp eine Kostenpauschale für Abgeordnete aus, der Landtag ebenfalls, zusammen 8088 Euro im Monat. Mit der Kostenpauschale sollen Ausgaben wie der Unterhalt eines Wahlkreisbüros bestritten werden. Zwar zieht der Landtag die eher symbolische Summe von 40 Euro von der Kostenpauschale ab, wenn ein Abgeordneter an einem Sitzungstag fehlt. Das gilt laut Abgeordnetengesetz allerdings nur, wenn der Parlamentarier nicht „zur gleichen Zeit an einer anderen präsenzpflichtigen Sitzung teilnimmt“ – also zum Beispiel im Bundestag.

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FCK AfD

Zugriff auf sensible Daten: Möglicher AfD-Erfolg beunruhigt Polizei und Nachrichtendienste

In Sachsen-Anhalt könnte die AfD 2026 Regierungsverantwortung übernehmen. Sicherheitsbehörden warnen vor den Konsequenzen. Was, wenn die Polizei einen Rechtsextremisten verfolgt und dessen beste Freunde sitzen in der Regierung, sogar im Innenministerium? Sicherheitsexperten sprechen vorsichtig von Risiken oder Problemen, wenn es um Szenarien geht, in denen die AfD Regierungsverantwortung übernimmt. Nächstes Jahr, so die Befürchtung vieler Polizisten und Nachrichtendienstler, könnte der Ernstfall eintreten. Im September 2026 wird etwa in Sachsen-Anhalt gewählt. Derzeit liegt die AfD dort in Umfragen bei um die 40 Prozent. Damit würde sie mindestens die mit Abstand stärkste Fraktion im Landtag stellen. Möglicherweise reicht es bei ein paar Prozentpunkten mehr sogar für eine Alleinregierung – sollten SPD, Grüne und BSW an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Was, wenn die AfD Teil der Regierung wird? BKA-Präsident Holger Münch sagte in dieser Woche im Interview mit dem Tagesspiegel, man müsse über die Risiken sprechen: „Die Partei könnte dann Zugriff auf schützenswerte und sensible Daten und Informationen haben, was Auswirkungen auf die übergreifende Zusammenarbeit haben würde.“ Man müsse darüber nachdenken, wie offen man mit Informationen im Verbund umgehen könne.

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AfD erhält erneut Großspende von Lübecker Flughafen-Eigentümer

Der Unternehmer Winfried Stöcker hat der rechtspopulistischen Partei eine Spende in Höhe von 50.000 Euro zukommen lassen. Er ist Eigentümer des Flughafens Lübeck-Blankensee. Die Zahlung an die AfD wurde nach den geltenden Vorschriften als Parteispende veröffentlicht und erfolgte kurz vor Weihnachten. Stöcker ist in der Öffentlichkeit vor allem als ehemaliger Pharmaunternehmer und Investor im Luftverkehrsumfeld bekannt.

via aero: AfD erhält erneut Großspende von Lübecker Flughafen-Eigentümer

siehe auch: Nicht die erste Spende… Siehe weitere Meldungen im Archiv zu Stücker