Ein AfD-Antrag sorgt für heftige Kritik: SPD-Politiker Siebels warnt vor Diskriminierung von Babys nach Staatsangehörigkeit. Hannover – Ein Antrag der AfD-Fraktion sorgt für Empörung. Die Fraktion hat jetzt ein Begrüßungsgeld von 2.000 Euro gefordert. Aber: ausschließlich für neugeborene Kinder mit deutscher Staatsangehörigkeit. „Unsere Fraktion möchte einen Anreiz setzen, dass Deutsche mehr Kinder bekommen“, erklärte der AfD-Abgeordnete Peer Lilienthal zur Begründung der umstrittenen Beschränkung. Der Landtag wird sich kommende Woche mit dem Vorschlag befassen. Die SPD reagiert mit scharfer Kritik auf die Initiative. Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Wiard Siebels, warf der AfD vor, in völkischer Denkweise „unschuldige Babys in gute Deutsche und schlechte andere“ zu sortieren. Er fragte provokant: „Was möchte die AfD als Nächstes: nach Staatsangehörigkeiten getrennte Sitzplätze im Bus? Nach Hautfarben separierte Bänke?“

via hna: AfD will „Baby-Begrüßungsgeld“ nur für Deutsche – SPD kritisiert Vorstoß als völkische Denkweise


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