Ein Bericht von „IStories“ über den Tod des jungen Amerikaners, der „Anhänger Russlands“ gewesen sein soll, sorgt für Wirbel. Der Bericht ist nicht ohne Brisanz – und fällt mitten in die Gespräche zwischen den USA und Russland über den Krieg gegen die Ukraine: Der 21-jährige Sohn einer hochrangigen CIA-Beamtin ist laut einer Recherche der unabhängigen russischen Investigativplattform iStories in der Ukraine getötet worden. (…) Gloss ist laut der Recherche der Sohn von Julianne Gallina Gloss, einer stellvertretenden Direktorin für digitale Innovation beim US-Geheimdienst CIA. Die Familie hat den Tod des Sohnes in einem Nachruf bestätigt, ohne dabei Details öffentlich zu machen. Laut der Website des zuständigen Bestattungsunternehmens ist Gloss rund acht Monate nach dem nun berichteten Todesdatum in den USA bestattet worden. Datenleck bei russischer Armee führt zu Sohn von CIA-Beamtin (…) Amerikaner soll sich während Türkei-Aufenthalt radikalisiert haben Der Amerikaner habe sich der russischen Armee angeschlossen, nachdem er zuvor mehrere Monate durch die Welt gereist war, berichtete „IStories“ weiter. (…) Gloss sei davon überzeugt gewesen, dass die „westliche Hegemonie zu Ende gehen“ werde, sagte der Freund, bei dem Gloss in der Türkei eine Zeit lang gewohnt hat, gegenüber „IStories“. Wut auf USA: Sohn von CIA-Beamtin wollte gegen Heimatland kämpfen Israels Angriffe auf den Gaza-Streifen habe Gloss kritisiert – und sei zunehmend „wütend“ auf die USA geworden, zitierte die Investigativplattform weiter. „Er begann darüber nachzudenken, nach Russland zu gehen. Er wollte gegen die USA kämpfen“, berichtete der Bekannte demnach. „Verschwörungstheorie-Videos“ hätten einen großen Einfluss auf Gloss gehabt und „ihn wirklich mitgenommen“, hieß es weiter. In Russland habe der 21-Jährige sich dann schließlich der Armee angeschlossen, weil er die russische Staatsbürgerschaft erlangen wollte
via ksta: Sohn von hochrangiger CIA-Beamtin stirbt im Kampf für Putins Armee