Zwei Männer hatten sich über eine Dating-App jeweils am Montag und Dienstag zu Treffen in Lüneburg-Kaltenmoor verabredet. Dort angekommen wurden sie von einer Gruppe überfallen und zusammengeschlagen. Die beiden 24 und 37 Jahre alten Männer wollten sich nach Angaben der Polizei jeweils am Abend mit einer Internet-Bekanntschaft in Lüneburg treffen. Es stellte sich heraus, dass sie auf einen Schulhof sowie einen Spielplatz gelockt wurden, um dort von einer Gruppe angegriffen zu werden. Beide Männer mussten den Angaben zufolge nach Tritten und Schlägen an den Kopf im Krankenhaus behandelt werden. Die Polizei ermittelt nun wegen schwerer Körperverletzung. Die Beamten wollen zudem in Kaltenmoor mehr Präsenz zeigen. Die Täter seien bislang unbekannt, heißt es.
via ndr: Jugendliche locken Männer auf Dates und verprügeln sie
siehe auch: „Schwulenfeindlicher Anschlag“ – Jugendliche locken JU-Mitglied in Hinterhalt. In Lüneburg soll es einen homophoben Angriff auf ein Mitglied der Jungen Union gegeben haben. Reporter Gerrit Schröder berichtet über einen zweiten Vorfall. „Der Hass auf Schwule wird wieder salonfähig“, sagt Florian Greller, Leiter von „Just Gay Deutschland“. Quelle: WELT TV AUTOPLAY In Lüneburg ist ein Mitglied der Jungen Union von Jugendlichen auf einem Schulhof verprügelt worden. Der 24-Jährige war offenbar mit einer Dating-App angelockt worden. Einen Tag später ereignete sich der nächste Angriff. Nach einem tätlichen Angriff auf den Schatzmeister der Jungen Union in Lüneburg hat sich die Nachwuchsorganisation der Union schockiert gezeigt. „Wir sind erschüttert und verurteilen diese Schandtat aufs Schärfste“, schreibt der Kreisvorsitzende auf der Homepage der Jungen Union Lüneburg. Der 24-Jährige wurde nach Angaben der Polizei am Montagabend gegen 18 Uhr auf einem Schulhof von einer Gruppe Jugendlicher zusammengeschlagen, im Gesicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Zur Identität der Jugendlichen machte die Polizei keine Angaben, die Ermittlungen laufen. (…) Der angegriffene JU-Schatzmeister Simon Schmidt sagte der „Bild“-Zeitung: „Das war ein schwulenfeindlicher Anschlag. Ich hatte mich auf einer Dating-App mit einem Mann verabredet. Der Treffpunkt war ein Hinterhalt.“ Schmidt sprach in der Zeitung von „Migranten aus Syrien oder Afghanistan“ und sagte, sie hätten ihn wegen seiner Homosexualität beleidigt;