Der AfD-Bundesvorstand Stephan Brandner muss ein hohes Ordnungsgeld zahlen, weil er wiederholt die „Spiegel“-Journalistin Ann-Katrin Müller beleidigt hat. Müller zufolge hatte ein Gericht Brandner schon zu einer Strafzahlung von 20.000 Euro verurteilt und ihm verboten, die Journalisten weiterhin als „Faschistin“ zu bezeichnen. Brandner postete die Beleidigung trotz Verbot Doch zur Europawahl postete er die Beleidigung ein weiteres Mal auf dem Kurznachrichtendienst X. Das Landgericht Berlin befand, Brandner habe die Beleidigung trotz des Verbotes „zumindest fahrlässig“ wiederholt und verurteilte den AfD-Politiker zu weiteren 30.000 Euro Ordnungsgeld. Auch die Verfahrenskosten muss Brandner wohl zahlen. „Also 50.000 Euro, das ist eine Rekordsumme, sagen meine Anwälte“, freut sich Müller auf X über den Sieg vor Gericht.
via focus: Stephan Brandner AfD-Mann beleidigt „Spiegel“-Journalistin mehrfach und muss „Rekordsumme“ zahlen