Sie fordern Recht und Ordnung. Doch diese AfD-Politiker nehmen es damit selbst nicht so genau. Unter dem Motto „Zukunft Stuttgart – Heimat. Sicherheit. Fortschritt“ zieht die AfD in Stuttgart in die Kommunalwahlen (9. Juni). Doch gleich drei Mitglieder des Kreisverbandes der baden-württembergischen Hauptstadt kamen schon mit dem Gesetz in Konflikt. Gerade sorgte Niels Foitzik (32, AfD-Listenplatz 4) im Thailand-Urlaub für Polizeieinsätze. Er soll bei einem Restaurantbesuch mit Essen und Tellern um sich geworfen haben. Die Polizei kassierte ihn ein. Strafe: 1000 Baht (rund 25 Euro). Drogenberichte dementiert er, spricht stattdessen von einem „medizinischer Ausnahmezustand“. Wenige Tage nach dem Thailand-Eklat geriet auch sein Partei-Kollege ins Visier der Polizei. Nach BILD-Informationen war Marcus Ottersberg, stellvertretender AfD-Bezirksbeirat (Möhringen/Stuttgart, Listenplatz 6) in der Nacht zum 13. April mit seiner grauen Mercedes S-Klasse auf der B10 bei Göppingen unterwegs. Statt mit erlaubten 120 km/h raste er mit rund 150 km/h über die Bundesstraße – Beamte zogen ihn aus dem Verkehr. Bei einer Alkoholkontrolle zeigte das Messgerät einen Alkoholwert über 2 Promille an. Ottersberg ließ eine BILD-Anfrage unbeantwortet. AfD-Politiker wegen Insolvenzverschleppung vorbestraft Auch Thomas Rosspacher ist im AfD-Kreisverband in Stuttgart aktiv (stellvertretender AfD-Bezirksbeirat in Bad Cannstatt, Listenplatz 3). Er wurde rechtskräftig vom Amtsgericht Waiblingen wegen Insolvenzverschleppung im Zusammenhang mit der Firma car-X-pert UG zu 100 Tagessätzen verurteilt – und ist damit vorbestraft! Das Urteil ist seit dem 22. Januar 2021 rechtskräftig.

via Bild: Nach Thai-Ausraster: Neuer Polizei-Ärger für AfD in Stuttgart Der Eine fährt betrunken Auto, der Andere ist vorbestraft


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