Die Polizei konnte den 33-jährigen Tatverdächtigen festnehmen. In seinem Beutel stellten die Beamten eine Axt sicher. Am Mittwochabend soll es in einem Supermarkt im Berliner Bezirk Mitte zu einem mutmaßlich rassistischen Übergriff auf einen Marktangestellten gekommen sein. Dies teilte die Polizei Berlin am Donnerstag mit. Der 33-Angreifer wurde vorübergehend festgenommen. Demnach ereignete sich der Vorfall gegen 20.40 Uhr in dem Markt in der Friedrichstraße. Dort soll sich der 33-Jährige zuerst an der Kasse vorgedrängelt haben. Als der 21-jährige Kassierer ihn darauf ansprach, beleidigte der Mann ihn auf Englisch als „Affe“ und macht entsprechende Geräusche. Im weiteren Verlauf soll der Tatverdächtige dem Angestellten an den Haaren gezogen und in den Intimbereich gefasst haben.

via tagesspiegel: An den Haaren gezogen und rassistisch beleidigt: Mann attackiert Supermarktmitarbeiter in Berlin-Mitte

siehe auch: Supermarktmitarbeiter in Berlin rassistisch beleidigt und attackiert. In Berlin-Mitte hat ein 33-Jähriger den Mitarbeiter eines Supermarktes zunächst als Affen bezeichnet und anschließend angegriffen. (…) Beamte beschlagnahmten bei dem Verdächtigen eine Axt, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Demnach soll sich der 33-jährige Verdächtige am Mittwochabend im Bezirk Mitte an einer Supermarktkasse vorgedrängelt haben. Der 21-jährige Kassierer soll ihn daraufhin angesprochen haben. Wegen seiner Hautfarbe soll der Kunde den Mitarbeiter dann auf Englisch als Affe beleidigt und entsprechende Geräusche von sich gegeben haben, wie die Beamten weiter erklärte. Der 21-Jährige verwies ihn daraufhin aus dem Laden. Statt dieser Aufforderung nachzukommen, soll der 33-Jährige dem Kassierer aber an den Haaren gezogen und ihm in den Intimbereich gegriffen haben. Dadurch habe der 21-Jährige Schmerzen erlitten, hieß es. Eine ärztliche Behandlung habe er aber abgelehnt. Polizisten nahmen den Verdächtigen mit zur Wache und beschlagnahmten eine Axt, die der Mann in einem Beutel bei sich trug.