Gibt es auf dem KSK-Gelände in Calw noch illegale Munitionsdepots mit vergrabenen Sturmgewehren? Diesem Verdacht geht die Bundesanwaltschaft derzeit nach – und führt sogar Erdgrabungen auf Militärgelände durch. Mit Drohnen, Metallsonden und einem Schaufelbagger: Im Zusammenhang mit dem Terrorverfahren gegen sogenannte “Reichsbürger” sucht die Bundesanwaltschaft nach Informationen von WDR, NDR und “Süddeutscher Zeitung” (SZ) nach illegalen Waffen- und Munitionsdepots auf einem Bundeswehrgelände.Die Ermittler gehen dem Verdacht nach, dass auf militärischem Gelände des Kommando Spezialkräfte (KSK) im baden-württembergischen Calw große Mengen illegaler Munition und Waffen vergraben worden sein könnten. Erstmals rückten die Ermittler dazu im Dezember letzten Jahres, kurz vor Weihnachten, in Calw an, wo eine Eliteeinheit der Bundeswehr ihren Kasernensitz hat. Hintergrund sind Hinweise, wonach einer der Beschuldigten in einem derzeit laufenden Terrorverfahren, der ehemalige Bundeswehrkommandeur Rüdiger von P., dort vor vielen Jahren ein illegales Waffen- und Munitionsversteck angelegt haben könnte.Hinweis eines SoldatenGegen den Mann laufen derzeit bei der Bundesanwaltschaft Ermittlungen, er befindet sich im Zusammenhang mit möglichen Terrorvorbereitungen im sogenannten “Reichsbürger”-Verfahren in Untersuchungshaft. Gemeinsam mit anderen soll er illegal Waffen beschafft und den militärischen Arm einer Verschwörergruppe rund um den adeligen Immobilienunternehmer, Heinrich XIII. Prinz Reuß, organisiert haben.
via tagesschau: Auf Bundeswehrgelände Ermittler suchen illegales Waffenlager
Von DomoK,
SSG VINCENT A KING, USA – <a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/File:Gewehr_G36.jpg” title=”File:Gewehr G36.jpg”>File:Gewehr_G36.jpg</a>
<a class=”external free” href=”https://commons.wikimedia.org/wiki/File:G36_2.JPEG”>https://commons.wikimedia.org/wiki/File:G36_2.JPEG</a>, CC BY-SA 4.0, Link