Das erste Polizeirevier in Frankfurt steht wieder im Mittelpunkt eines rassistischen Vorfalls. Gegen mehrere Polizisten wird ermittelt, weil sie einen Kollegen aus der eigenen Dienstgruppe heraus mobbten. Ein neuer Rassismus-Vorfall erschüttert das erste Polizeirevier in Frankfurt: Ein Frankfurter Polizist mit arabischen Vornamen sei von seinen Kollegen gemobbt worden und habe daraufhin einem Angebot zugestimmt, sich auf ein anderes innenstadtnahes Revier versetzen zu lassen. Das berichtet die “Frankfurter Rundschau”. Nach Angaben der Zeitung werde gegen die mutmaßlichen Täter strafrechtliche Ermittlungen wegen des Verdachts auf Beleidigung und üble Nachrede ermittelt. (…) Neben Mobbing seien weitere Sachverhalte bekanntgeworden, wie Beleidigung und üble Nachrede. Daraufhin erstatte das Polizeipräsidium von Amts wegen Anzeige. Des Weiteren seien seien Disziplinarverfahren eingeleitet und Beamte versetzt worden, heißt es. Das mutmaßliche Opfer sei im Oktober mit seiner Zustimmung auch auf ein anderes Revier versetzt worden.

via t-online: Neue Vorwürfe bei Polizei Frankfurt Rassismus-Vorfall: Polizist mit arabischen Vornamen von Kollegen gemobbt

siehe auch: Polizist lässt sich versetzen: Rassismus und Mobbing beim Ersten Polizeirevier in Frankfurt Frankfurter Polizisten sollen einen Kollegen mit arabischem Vornamen gemobbt und ausgegrenzt haben. Gegen die mutmaßlichen Täter wird ermittelt, das Opfer wurde versetzt. Frankfurt – Das Erste Frankfurter Polizeirevier an der Konstablerwache wird erneut von mutmaßlich schwerem Fehlverhalten von Polizeibeamt:innen erschüttert. Recherchen der Frankfurter Rundschau zufolge wurde ein Polizist mit arabischem Vornamen dermaßen von Kolleg:innen aus der eigenen Dienstgruppe gemobbt, dass er letztlich einem Angebot zustimmte, sich auf ein anderes innenstadtnahes Revier versetzen zu lassen. Gegen die mutmaßlichen Täter:innen laufen strafrechtliche Ermittlungen wegen des Verdachts auf Beleidigung und üble Nachrede. Es gilt die Unschuldsvermutung.