Prominente “#Reichsbürger” – “Die wollten zehn Mann, die #kampffähig sind” – #terror

Die einen wollten Karl Lauterbach entführen und einen Staatsstreich, die anderen den Bundestag stürmen und einen Putsch: Ein Prozess enthüllt Verbindungen zwischen beiden Gruppen. Ihre Ziele waren Chaos, der Sturz der Regierung und eine neue Herrschaft in Deutschland. Nun offenbart ein Gerichtsprozess: Zwei prominente Gruppen von “Reichsbürgern”, die sich in der Corona-Zeit bildeten und unter Terror-Verdacht stehen, hatten Kontakt – und strebten eine Zusammenarbeit an. Dabei geht es einerseits um das Quintett, dem vorgeworfen wird, Gesundheitsminister Karl Lauterbach entführen und einen bundesweiten Blackout provozieren zu wollen. Vier der Rädelsführer waren im April 2022 bei einer Waffenübergabe festgenommen worden, ein weiteres Mitglied im Oktober. Aktuell steht die Gruppe vor Gericht. Bei der zweiten Gruppe handelt es sich um das größere Netzwerk, das wohl sehr konkrete Pläne hatte, den Bundestag mit Waffen zu stürmen, Abgeordnete in ihre Gewalt zu bringen und so einen Regierungswechsel zu erzwingen. Im Dezember hatte die Polizei die Protagonisten beim größten Polizeieinsatz in der Geschichte der Bundesrepublik als Köpfe einer mutmaßlichen Terrorgruppe festgenommen. Eine Aussage vor Gericht offenbart nun: Die geplanten Bundestag-Putschisten wollten offenbar Mitglieder der anderen Gruppe rekrutieren, die “kampffähig” sein sollten. Sven Birkmann, Rädelsführer der Gruppe, die den Bundesgesundheitsminister in ihre Gewalt bringen wollte, hat im Prozess vor dem Oberlandesgericht Koblenz von einem entsprechenden Kontakt berichtet.

via t-online: Prominente “Reichsbürger” “Die wollten zehn Mann, die kampffähig sind”

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