US-Datenleck: Verdächtiger schon vor Monaten von Vorgesetzten ermahnt

Staatsanwaltschaft will festgenommenen IT-Spezialisten des Militärs bis zum Prozessbeginn im Gefängnis behalten Neue Informationen im Fall des kürzlich aufgedeckten US-Geheimdienstlecks werfen die Frage auf, ob die Veröffentlichung streng geheimer Militärdokumente früher hätte gestoppt werden können. Der Verdächtige Jack Teixeira sei bereits im September wie auch im Oktober 2022 von seinen Vorgesetzten ermahnt worden, heißt es in am späten Mittwochabend (Ortszeit) veröffentlichten Gerichtsunterlagen. Bei den Ermahnungen sei es um “besorgniserregende Taten” gegangen, die der Beklagte im Zusammenhang mit Verschlusssachen unternommen habe. Teixeira sei von seinen Vorgesetzten angewiesen worden, keinerlei Notizen mehr über Verschlusssachen zu machen. (…) Der Anfang 20-Jährige Teixeira steht im Verdacht, streng vertrauliche Dokumente der US-Geheimdienste und des Verteidigungsministeriums in einem geschlossen Chatraum veröffentlicht zu haben. Von dort aus sollen sie sich weiter verbreitet haben, bis Behörden und Medien darauf aufmerksam wurden. Die Verschlusssachen enthielten etwa Informationen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, aber auch Details zu angeblichen Spähaktionen der USA gegen Partner

via standard: US-Datenleck: Verdächtiger schon vor Monaten von Vorgesetzten ermahnt