Proteste in #Schleusingen: Rangeleien mit #Holocaust-Leugner – #AxelSchlimper #RenéStubenrauch

Eine Demonstration in Schleusingen gegen die geplante Flüchtlingsunterkunft ist am Mittwoch von mehreren Neonazis begleitet worden. Als ein Holocaust-Leugner sein Mikrofon nicht aus der Hand geben wollte, kam es zu Rangeleien. In Schleusingen im Landkreis Hildburghausen hat es am Mittwochabend bei einer Demonstration gegen eine Flüchtlingsunterkunft Rangeleien mit der Polizei gegeben. Zu dem Eklat war es gekommen, als der Rechtsextremist und Holocaust-Leugner Axel Schlimper das Mikrofon nicht aus der Hand geben wollte. Nach rechtsradikalen Äußerungen hatte zuvor der Versammlungsleiter René Stubenrauch die Rede Schlimpers beenden wollen. Die Polizei ermittelt gegen Axel Schlimper wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz sowie wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Wie ein Polizeisprecher MDR THÜRINGEN sagte, haben die Organisatoren besonnen gehandelt. Auch Neonazis aus Bayern nutzen die Bühne An der Demonstration beteiligten sich nach Angaben der Polizei 520 Teilnehmer. Unter den Demonstranten waren auch zahlreiche Anhänger der rechtsextremen Szene aus Bayern.

via mdr: Proteste in Schleusingen: Rangeleien mit Holocaust-Leugner

siehe auch: Bekannter Rechtsextremist Axel Schlimper nach Rangelei bei Demo in Schleusingen von Polizei abgeführt. Der Neonazi und Holocaust-Leugner Axel Schlimper hat sich bei einer Protestveranstaltung gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft das Mikro gegriffen und nicht mehr hergegeben. In Schleusingen im Landkreis Hildburghausen haben am Mittwochabend erneut Hunderte Menschen gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft demonstriert. Laut Polizei schlossen sich diesmal etwa 520 Menschen dem Protestzug und der Kundgebung an. Angemeldet worden war die Veranstaltung in der Innenstadt von der “Freien Initiative Scheusingen”. Etwa 50 Personen hatten sich zu einer Gegendemonstration versammelt. Unterstützt wurden sie von Innenminister Georg Maier (SPD).