Ehemaliger “#Bild”-Chef – #Springer verklagt #Reichelt auf Millionensumme

Stand: 24.04.2023 17:45 Uhr Der Axel-Springer-Konzern fordert die Abfindung für seinen ehemaligen “Bild”-Chefredakteur Reichelt zurück. Der 42-Jährige habe vertragliche Zusagen nicht eingehalten. Es geht um einen Betrag in siebenstelliger Höhe.Der Axel-Springer-Verlag verklagt den ehemaligen “Bild”-Chefredaketur Julian Reichelt. Der Fall liegt beim Arbeitsgericht Berlin, wie eine Gerichtssprecherin der Nachrichtenagentur dpa bestätigte. Zuerst hatte das Nachrichtenmagazin “Spiegel” berichtet.Die Sprecherin sagte, es gehe bei der Klage um die Rückzahlung einer Abfindung, die beim Weggang Reichelts vereinbart worden war. Zudem fordere der Konzern die Zahlung einer Vertragsstrafe. Gegenstand der Klage sei eine Summe im siebenstelligen Bereich. Die Klage sei am 20. April bei Gericht eingegangen. (…) Ein Sprecher des Springer-Konzerns erklärte, der Verlag habe gegen Reichelt eine Strafanzeige wegen Betrugs bei der Staatsanwaltschaft Berlin eingereicht. Darüber hinaus wollte sich das Unternehmen nicht äußern. Von der Staatsanwaltschaft Berlin hieß es, dass noch kein Anzeigeeingang verzeichnet sei. Laut “Spiegel” sind in Reichelts Abwicklungsvertrag neben einer Millionenabfindung auch diverse Pflichten geregelt, die augenscheinlich im Kontext der Auflösung des Arbeitsverhältnisses vereinbart worden seien.Der Konzern sei offenbar der Auffassung, Reichelt habe mehrere dieser Pflichten missachtet. So soll der 42-Jährige etwa gegen Vereinbarungen zur Vertraulichkeit sowie zur Herausgabe und Löschung interner Daten verstoßen haben. Auch ein Abwerbeverbot hatte Reichelt demnach in seinem Abwicklungsvertrag zugesagt – später soll er sich aber nicht daran gehalten haben – mehrere ehemalige Springer-Kollegen Reichelts sollen heute für dessen Unternehmen Rome Medien arbeiten. Reichelt hatte derartige Vorwürfe stets zurückgewiesen.

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siehe auch: Ex-“Bild”-Chefredakteur : Springer verklagt Julian Reichelt Der Axel-Springer-Verlag verlangt vom Ex-“Bild”-Chef die Abfindung zurück. Zudem stellte der Verlag gegen Julian Reichelt Strafanzeige wegen des Vorwurfs Betrug. Der Axel-Springer-Verlag geht gegen den früheren Bild-Chefredakteur Julian Reichelt vor Gericht. Wie der Spiegel und die Nachrichtenagentur dpa berichten, reichte der Konzern eine Zivilklage beim Berliner Arbeitsgericht ein. Es gehe um die Rückzahlung einer Abfindung, die bei Reichelts Weggang im Jahr 2021 vereinbart worden sei, und um die Zahlung einer Vertragsstrafe, zitierte die dpa eine Gerichtssprecherin. Der Springer-Verlag teilte ZEIT ONLINE mit, er habe “vor der Zivilklage auch eine Strafanzeige wegen Betrugs gegen Julian Reichelt gestellt”. Nähere Angaben dazu machte der Verlag nicht; Springer geht gegen ehemaligen Bild-Chefredakteur vor Mil­lio­nen­klage gegen Julian Rei­chelt anhängig. Seine Abfindung in siebenstelliger Höhe soll Julian Reichelt dem Springer-Verlag zurückzahlen, dazu kommt eine hohe Vertragsstrafe. Das Verfahren liegt jetzt beim Arbeitsgericht Berlin, wie der Spiegel berichtet. Seine Abfindung zurückgeben und eine Vertragsstrafe zahlen soll Reichelt: Das fordert jedenfalls der Springer-Verlag vom ehemaligen Bild-Chefredakteur in einer Klage. Außerdem erstattet Springer Strafanzeige gegen Reichelt wegen Betruges. Es soll um Ansprüche aus einem Abwicklungsvertrag gehen, den der Axel-Springer-Konzern und Julian Reichelt im Herbst 2021 geschlossen haben. Weil Reichelt Pflichten daraus verletzt habe, fordert das Unternehmen nun Zahlungen in Millionenhöhe von ihm zurück und hat dazu Klage beim Arbeitsgericht Berlin eingereicht, wie der Spiegel berichtet.  Demnach soll Reichelt Vertraulichkeitsvereinbarungen missachtet, interne Daten nicht wie vereinbart herausgegeben und gelöscht und ehemalige Mitarbeiter:innen für sein Unternehmen “Rome Medien GmbH” abgeworben haben. Dazu habe der Abwicklungsvertrag eine Klausel enthalten, die Vertragsstrafen vorsieh

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