Video zeigt chaotische Szenen 150 Personen liefern sich Straßenschlacht mit Raketen

Chaotische Szenen in Schöneberg: Dort bewerfen sich 150 Menschen mit Pyrotechnik. Videos zeigen die Eskalation. In Berlin haben sich zwei Tage vor Silvester im Bezirk Schöneberg rund 150 Menschen mit Feuerwerkskörpern beworfen. Die “B.Z.” hatte zuerst über den Vorfall berichtet, der RBB sprach von einer “regelrechten Schlacht” am Donnerstagabend. Den Berichten zufolge hatten sich gegen 21 Uhr an der Kreuzung Pallasstraße / Ecke Potsdamer Straße Dutzende Menschen vor einem Geschäft mit Feuerwerkskörpern versammelt. Innerhalb der Zusammenkunft sei dann ein Streit eskaliert, der dazu führte, dass die Menge sich gegenseitig mit Feuerwerkskörpern beschoss. Die Polizei, die laut RBB mit einer Hundertschaft im Einsatz war, konnte die Lage erst nach zwei Stunden beruhigen. Auf der Videoplattform kursierten Aufnahmen der Auseinandersetzung. In den Kommentaren verabreden sich einige Nutzer bereits zum nächsten Treffen.

via t-online: Video zeigt chaotische Szenen 150 Personen liefern sich Straßenschlacht mit Raketen

#Detonation im Keller – Sohn bastelt #Böller – Vater schwer verletzt – #knallerei

Die Explosion riss den Türrahmen aus der Verankerung: Ein 23-Jähriger hatte sich einen Sprengsatz gebaut und ihn auf der Werkbank seines Vaters gelagert. Der kam mit schweren Verbrennungen ins Krankenhaus. Ein Mann ist nach der Detonation eines selbst gebastelten Feuerwerkskörpers in Baden-Württemberg schwer verletzt worden. Der 23-jährige Sohn des Mannes hatte in seinem Elternhaus aus legalem Feuerwerk und Zusatzstoffen aus dem Internet einen Sprengsatz gebastelt und diesen auf einer Werkbank im Keller gelagert, wie die Polizei mitteilte .

via spiegel: Detonation im Keller Sohn bastelt Böller – Vater schwer verletzt

siehe auch: POL-KN: (Schonach im Schwarzwald/Schwarzwald-Baar-Kreis) Selbstgebauter Feuerwerkskörper detoniert und fordert eine schwerverletzte Person (31.12.2022) Am Freitagabend kam es kurz nach 22 Uhr in Schonach zu einer schweren Explosion in einem Einfamilienhaus. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen baute ein 23-jähriger im elterlichen Haus aus legal erworbenen Feuerwerkskörper sowie weiteren Zusatzstoffen, die im Internet erworben wurden, einen Sprengsatz und lagerte diesen auf einer Werkbank im Keller. Der Vater führte am Abend in dem Raum Flexarbeiten durch, so dass der selbstgebaute Sprengsatz zündete.

#Polizei sucht nach dem #Täter – Mann randaliert am #Holocaust-#Mahnmal in #Berlin: Kind bespuckt, Senior geschlagen, Frau beleidigt

Am Berliner Holocaust-Mahnmal drehte ein unbekannter Mann völlig durch. Scheinbar wahllos bespuckte er am Freitag ein Kind, schlug dann einen älteren Mann und beleidigte anschließend eine Frau antisemitisch. Und es gab noch zwei weitere Opfer. Am Berliner Mahnmal für die ermordeten Juden Europas soll ein Mann ein Kind bespuckt, einen alten Mann geschlagen und eine junge Frau antisemitisch beleidigt haben. (…) Der Unbekannte sei zunächst in Richtung Brandenburger Tor weggegangen, kurz darauf aber zurückgekehrt. Nun soll er einen 80-jährigen Touristen mit der flachen Hand auf den Hinterkopf geschlagen und eine 19-Jährige antisemitisch beleidigt haben

via rnd: Polizei sucht nach dem Täter Mann randaliert am Holocaust-Mahnmal in Berlin: Kind bespuckt, Senior geschlagen, Frau beleidigt

Holocaust monument Berlijn.jpg
CC BY-SA 3.0, Link

#Polizei sucht nach dem #Täter – Mann randaliert am #Holocaust-#Mahnmal in #Berlin: Kind bespuckt, Senior geschlagen, Frau beleidigt

Am Berliner Holocaust-Mahnmal drehte ein unbekannter Mann völlig durch. Scheinbar wahllos bespuckte er am Freitag ein Kind, schlug dann einen älteren Mann und beleidigte anschließend eine Frau antisemitisch. Und es gab noch zwei weitere Opfer. Am Berliner Mahnmal für die ermordeten Juden Europas soll ein Mann ein Kind bespuckt, einen alten Mann geschlagen und eine junge Frau antisemitisch beleidigt haben. (…) Der Unbekannte sei zunächst in Richtung Brandenburger Tor weggegangen, kurz darauf aber zurückgekehrt. Nun soll er einen 80-jährigen Touristen mit der flachen Hand auf den Hinterkopf geschlagen und eine 19-Jährige antisemitisch beleidigt haben

via rnd: Polizei sucht nach dem Täter Mann randaliert am Holocaust-Mahnmal in Berlin: Kind bespuckt, Senior geschlagen, Frau beleidigt

Holocaust monument Berlijn.jpg
CC BY-SA 3.0, Link

Auf der dunklen Seite der Nacht – #polizeiproblem #oktoberfest #kokain #hitlergruss

Polizisten, die Kokain kaufen und aufs Oktoberfest schmuggeln, den Hitlergruß zeigen und sich auf die Jagd nach Opfern machen. Fünf Einblicke in die Abgründe des größten Polizeiskandals in München. Ein Dealer ruft die Polizei, weil sein Auto nicht anspringt. Mehrere Beamte eilen zu Hilfe. Der dankbare Drogenhändler gibt dafür in der Tiefgarage eine Runde Koks aus, die Line ziehen sie auf einem Dienstausweis. Wäre dies ein Film, wäre das Urteil: wie unrealistisch! Doch es ist kein Film. Es ist ein Detail im größten Polizeiskandal Münchens. Und die Urteile lauten von Geldstrafen bis hin zu Haft für Männer, die wohl mal die Guten sein wollten. Aufgeflogen sind die Beamten, die sich nicht nur in ihrer Freizeit kriminell verhielten, wegen eines Dealers, der gegen ein Garagentor fuhr. Nach dem Unfall wurden Drogen im Wagen gefunden und Stefan H. packte aus: über die Betreiber des Clubs „Heart“, die Kokspartys auf dem Klo feierten, und über den Sohn eines Wiesn-Wirts, der es auch gerne mal schneien ließ. Dann erzählt der Drogendealer den Fahndern, wer noch zu seiner Stammkundschaft gehörte: ihre Kollegen. Am Ende ermittelt die Soko Nightlife gegen 37 Polizisten, die im Verdacht stehen, Straftaten begangen zu haben. Und dabei ging es nicht nur um Kokain-Missbrauch. Fünf Geschichten von Polizisten, die zu Kriminellen wurden

via sz: Auf der dunklen Seite der Nacht

Auf der dunklen Seite der Nacht – #polizeiproblem #oktoberfest #kokain #hitlergruss

Polizisten, die Kokain kaufen und aufs Oktoberfest schmuggeln, den Hitlergruß zeigen und sich auf die Jagd nach Opfern machen. Fünf Einblicke in die Abgründe des größten Polizeiskandals in München. Ein Dealer ruft die Polizei, weil sein Auto nicht anspringt. Mehrere Beamte eilen zu Hilfe. Der dankbare Drogenhändler gibt dafür in der Tiefgarage eine Runde Koks aus, die Line ziehen sie auf einem Dienstausweis. Wäre dies ein Film, wäre das Urteil: wie unrealistisch! Doch es ist kein Film. Es ist ein Detail im größten Polizeiskandal Münchens. Und die Urteile lauten von Geldstrafen bis hin zu Haft für Männer, die wohl mal die Guten sein wollten. Aufgeflogen sind die Beamten, die sich nicht nur in ihrer Freizeit kriminell verhielten, wegen eines Dealers, der gegen ein Garagentor fuhr. Nach dem Unfall wurden Drogen im Wagen gefunden und Stefan H. packte aus: über die Betreiber des Clubs „Heart“, die Kokspartys auf dem Klo feierten, und über den Sohn eines Wiesn-Wirts, der es auch gerne mal schneien ließ. Dann erzählt der Drogendealer den Fahndern, wer noch zu seiner Stammkundschaft gehörte: ihre Kollegen. Am Ende ermittelt die Soko Nightlife gegen 37 Polizisten, die im Verdacht stehen, Straftaten begangen zu haben. Und dabei ging es nicht nur um Kokain-Missbrauch. Fünf Geschichten von Polizisten, die zu Kriminellen wurden

via sz: Auf der dunklen Seite der Nacht

Rechte Comics

In den letzten Jahren lässt sich eine Zunahme extrem rechter Comic-Publikationen im deutschsprachigen Raum beobachten. Wiederkehrende Narrative sind der Rächer, der Außenseiter und die dystopische Überzeichnung aktueller politischer Entwicklungen. Die vorliegende Ausgabe von magazine untersucht die jüngsten Comicprojekte der extremen Rechten und gibt einen Einblick in die Bildsprache und Motive der Verantwortlichen. (…) Im extrem rechten Spektrum sind Comics ähnlich wie rechte Musikproduktionen zwar vertreten, besondere Aufmerksamkeit wurde ihnen jedoch nicht zuteil. Dennoch gab es immer wieder Versuche, eigene Comics zu zeichnen und zu vermarkten.[1] Mitunter haben rechte Akteur*innen und Bewegungen versucht, sich bestehende Comics anzueignen, beispielsweise »V wie Vendetta« und »Watchmen« von Alan Moore oder »300« von Frank Miller, aus dem die »Hooligans gegen Salafismus« (HoGeSa) ihren Ruf »Ahuu!« entlehnt hatten. Zum einen nutzt die extreme Rechte die Reichweite dieser prominenten popkulturellen Werke, um ihre eigenen Inhalte zu verbreiten. Zum anderen lässt sich fragen, welche bereits vorhandenen Ideologiebezüge in den Comics für dieses Milieu attraktiv sind. Comics sind ein Produkt ihres zeitlichen Kontextes, in ihnen spiegelt sich genauso viel Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, Behindertenfeindlichkeit und Klassismus wider, wie in der Gesellschaft, in der sie entstehen. Bereits seit den 1980er Jahren sind Comics in Periodika und Publikationen unterschiedlicher Spektren wie der NPD, aber auch subkulturell geprägter Neonazi-Zusammenhänge nachweisbar. Letztere verzichten, so der Comic-Experte Ralf Palandt, weitestgehend auf den Versuch, die eigene politische Ideologie argumentativ zu untermauern. Sie richten sich zuallererst an die eigene Klientel, indem bestehende Feindbilder markiert werden, darunter JüdinnenJuden, Migrantinnen, Linke, Punks oder der Staat. Neben den in den 1980er und 1990er Jahren für die interne Kommunikation relevanten Fanzines lassen sich auch in einigen CD-Booklets von RechtsRock-Bands Comics finden.

via apabiz: Rechte Comics

siehe auch: Rechte Comics – Teil 2 In den letzten Jahren lässt sich eine Zunahme extrem rechter Comic-Publikationen im deutschsprachigen Raum beobachten. Wiederkehrende Narrative sind der Rächer, der Außenseiter und die dystopische Überzeichnung aktueller politischer Entwicklungen. Die vorliegende Ausgabe von magazine untersucht die jüngsten Comicprojekte der extremen Rechten und gibt einen Einblick in die Bildsprache und Motive der Verantwortlichen. (…) Ein Beispiel ist der Comic »Outdoor Illner«. Die Kunstfigur wurde vor einigen Jahren von einem rechten YouTuber aus Trier geschaffen und repräsentiert einen natur verbundenen jungen Mann, der sich mit einer »Mischung aus Blödelei und Menschenverachtung« (Endstation Rechts) insbesondere bei den Identitären einen Namen gemacht hat. So stellt »Outdoor Illner« in dem von Ein Prozent im Herbst 2020 herausgegebenen und kurz darauf indizierten Computerspiel »Heimat Defender« einen der auszuwählenden Charaktere dar. In der vierten Ausgabe von Arcadi verlässt »Outdoor Illner« den Wald und begibt sich auf eine rechte Demonstration. (…) Mit »Hydra-Comics« existiert seit 2019 ein extrem rechter Verlag, der sich unter dem Motto »Comics gegen Gleichschaltung« auf Comic-Produktionen spezialisiert hat. Im Eigenverlag werden Comics und Fanartikel produziert, des weiteren kauft Hydra Titel aus dem Ausland ein und übersetzt sie. Der Vertrieb liefert auch Veröffentlichungen anderer Verlage, die ins politische Programm passen. Viel Augenmerk erhält das Marketing, so wird großflächig plakatiert, in sozialen Medien gibt es allerlei Beiträge und Videos sowie Aufrufe zur Beteiligung an Projekten. Künstler*innen, die angeblich aufgrund »politischer Differenzen« keinen Platz mehr in der Mainstream-Comicszene finden könnten, werden direkt von Hydra angesprochen und dabei auch finanziell unterstützt: Der IB-nahe AfD-Bundestagsabgeordnete Roger Beckamp vergab dem Verlag im Sommer 2022 ein einjähriges Stipendium in Höhe von monatlich 500 Euro für die Veröffentlichung eines »Abenteuercomics« über den Jagdflieger Manfred von Richthofen. Angesiedelt ist das selbsternannte »kreative Zentrum« der extrem rechten »Gegenkultur« in einem zweistöckigen Neubau in Dresden. Unter dem Banner des extrem rechten Netzwerks Ein Prozent (Vorstand Philip Stein) versammeln sich dort diverse Podcasts und Youtube-Formate. Zudem haben neben dem Jungeuropa Verlag auch die PR-Agentur Archetyp und der Oikos Verlag (Jonas Schick) hier ihren Sitz. Verlags- und Lesetreffen werden gemeinsam durchgeführt. Wie beim unter derselben Adresse registrierten Oikos Verlag handelt es sich bei Hydra-Comics um ein Ein-Mann-Projekt: Alleiniger Geschäfts-führer ist der ehemalige Bundesvorsitzende der JN, Michael Schäfer.

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