Bei der Explosion bei einem Parteibüro der Linken in Oberhausen hat es sich nach Einschätzung der Polizei um einen gezielten Anschlag gehandelt. Dazu soll ein selbst gebauter Sprengsatz genutzt worden sein. Teilen Tweeten Weiterleiten Drucken Die Explosion am Parteibüro der Linken in Oberhausen vom Dienstag war nach Einschätzung der Polizei offensichtlich ein gezielter Anschlag. Die unbekannten Täter hätten dazu einen selbst gebauten Sprengsatz, eine sogenannte „unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung“ (USBV), verwendet und diese im Eingang des Parteibüros platziert, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Das habe das Landeskriminalamt ermittelt. „Aufgrund der Platzierung ist davon auszugehen, dass der Anschlag gezielt dem Parteibüro galt.“
