Im öffentlichen Dienst in Mecklenburg-Vorpommerns arbeiten nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes mindestens 23 Rechtsextremisten. Vier von ihnen sind demnach in Kommunalverwaltungen tätig, zwei als Lehrer, einer in einer Landesbehörde, die übrigen 16 Rechtsextreme sind Polizeibeamte. Laut Ministerium könnte die Dunkelziffer noch viel höher sein, denn der Verfassungsschutzabteilung liegen nicht bei jedem erfassten Extremisten Informationen über dessen Beruf vor. Wie das Innenministerium erklärte, seien die rechtsextremen Polizisten im Zuge der Ermittlungen um die Prepper-Gruppe „Nordkreuz“ bekannt geworden. Die Prepper hatten sich unter anderem mit Schießtrainings auf einen befürchteten Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung vorbereitet. In Gruppenchats, in denen sie kommunizierten und rechtsextreme Inhalte teilten, befanden sich auch die besagten Polizeibeamten.
via bild: DARUNTER 16 POLIZISTEN 23 rechtsextreme Beamte in Mecklenburg-Vorpommern
