US-amerikanischen Satellitenbild-Analysen zufolge sollen Delfine im Hafen von Sewastopol auf der Halbinsel Krim feindliche Taucheinsätze abwehren. Die russische Marine hat im Verlauf des Ukraine-Kriegs kürzlich einen bedeutsamen Rückschlag verzeichnet: Das ukrainische Militär sorgte aller Wahrscheinlichkeit nach für den Untergang des Flaggschiffs Moskwa. Nun wurde ein bemerkenswertes Element der russischen Verteidigungsstrategie öffentlich, wie etwa die “Washington Post” und der “Guardian” berichteten. Satellitenbilder liefern Anzeichen dafür, dass offenbar für Militärzwecke trainierte Delfine zum Schutz eines Stützpunkts im Schwarzen Meer eingesetzt werden. Schauplatz ist der Hafen der Stadt Sewastopol, die sich auf der 2014 durch Russland annektierten Halbinsel Krim befindet. Bereits im Februar, als der erneute Angriff auf die Ukraine begann, wurden an der Hafeneinfahrt zwei Unterwassergehege platziert, wie eine Non-Profit-Organisation, das US Naval Institute (USNI), berichtet. Auch Fachleute des US-amerikanischen Satellitenfotodiensts Maxar schließen sich an: Dessen Aufnahmen decken sich mit den Indizien des USNI. Trainierte Tiere in Norwegen und Syrien Dass in Russland Delfine in Diensten des Militärs stehen, ist prinzipiell nicht verwunderlich – zumindest war bereits bekannt, dass die cleveren Säugetiere wie auch andere Meereslebewesen auf bestimmte Einsatzmöglichkeiten getestet werden.

via standard: TIERE IM KRIEGSEINSATZ – Militärisch trainierte Delfine dürften russische Flotte beschützen

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