Polizisten riegeln eine Straße in der Münchner Innenstadt ab. Bei der letzten, unangemeldeten Versammlung vor einer Woche war es zu Randalen gekommen. Dieses Mal wurden sogenannte Spaziergänge verboten. Obwohl die Stadt München einen Demonstrationszug von Impfgegnern verboten hat, haben sich Hunderte Menschen versammelt. Sie wurden dabei an mehreren Stellen von der Polizei gestoppt. In München haben sich am Mittwochabend Gegner der Corona-Maßnahmen, Impfkritiker und Querdenker versammelt. In verschiedenen Zügen mit mehreren Hundert Teilnehmern ziehen sie durch die Stadt wie Reporter berichten.  Mehr als 1.000 Polizisten sollen nach Angaben der “SZ” vor Ort sein, um illegale Protestzüge zu verhindern. Laut Medienberichten kam es bereits zu ersten Angriffen auf Polizeibeamte und auch zu Festnahmen. Mehrere Gruppen seien angehalten worden, es würden die Personalien aufgenommen, teilte die Polizei auf Twitter mit. Mit Lautsprecherdurchsagen wurde den Demonstranten die Teilnahme an nicht genehmigten Versammlungen vorgeworfen, ihnen wurden Bußgeldverfahren in Aussicht gestellt. Die Stadt München hatte unangemeldet Proteste vorab untersagt – und Geldbußen von bis zu 3.000 Euro angedroht.

via t-online: Erste Festnahmen – “Querdenker” ziehen trotz Verbots durch München

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