Zwei Ärztinnen in Bayern sollen Impfpässe gefälscht haben und Menschen teilweise nur verdünnte Impfstoff gespritzt haben. Zwei Ärztinnen in Bayern begehen offenbar massiven Impfbetrug. Sie fälschen Pässe für Impfgegner, verabreichen anderen Patienten nur verdünnten Impfstoff und rechnen Impfungen ab, die nicht durchgeführt werden. Der Betrug fliegt auf. 1000 Menschen müssen sich nun testen lassen. Zwei Ärztinnen in Niederbayern stehen im Verdacht, in zahlreichen Fällen Impfbetrug begangen zu haben. Sie sollen bei Impfgegnern die Impfpässe gefälscht, anderen Patienten verdünnten Impfstoff verabreicht sowie nicht getätigte Impfungen abgerechnet haben, wie ein Sprecher der Bayerischen Zentralstelle zur Bekämpfung von Betrug und Korruption im Gesundheitswesen (ZKG) sagte. Zwei Praxen und mehrere Wohnungen seien durchsucht worden. Es gebe fünf Beschuldigte, darunter zwei Ärztinnen. Tausende Ermittlungen wegen Impfpass-Betrugs. Konkret sollen die Ärztinnen bei Patienten, die sich nicht impfen lassen wollten, Etiketten von entsorgten Impfstoffdosen als Bestätigung in den gelben Impfpass geklebt haben. Anderen Patienten sollen sie ohne deren Wissen verdünnten Impfstoff verabreicht haben, so der ZKG-Sprecher. Weiter sollen in einer noch unbekannten Anzahl von Fällen der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) Impfungen vorgetäuscht und unberechtigterweise abgerechnet worden sein. Den Impfstoff sollen die Beschuldigten entsorgt haben.
via ntv: Pässe für Impfgegner gefälscht – Zwei Ärztinnen betrügen offenbar bei Impfungen