In Köln hatte der Teilnehmer einer AfD-Wahlkampfveranstaltung mit seinem Auto Gegendemonstranten angefahren, darunter einen Rollstuhlfahrer. Jetzt ist das Urteil gefallen – ins Gefängnis muss der 24-Jährige nicht. Im Frühjahr 2019 fuhr ein Teilnehmer einer AfD-Veranstaltung in Köln in eine Gruppe von Gegendemonstranten. Nun hat das Kölner Amtsgericht den Bonner Jurastudenten zu einer Freiheitsstrafe von sieben Monaten verurteilt – wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung sowie Unfallflucht. Die Strafe wurde für den bislang nicht vorbestraften 24-Jährigen zur Bewährung ausgesetzt. Das Gericht entzog dem Angeklagten den Führerschein und sprach dem Nebenkläger 250 Euro Schmerzensgeld zu.

via spiegel: Am Rande einer AfD-Veranstaltung – Jurastudent fährt Demonstranten an – Bewährungsstrafe