Homophobe Attacke in Zagreb? 50-jähriger schwuler Mann mit Molotowcocktail angezündet

Der Maksimir-Park im gleichnamigen Stadtteil der kroatischen Hauptstadt Zagreb ist der größte Park Südeuropas – hier fand die feige mutmaßliche homophobe Attacke in der Nacht zum Sonntag statt. In der Nacht auf den 27. Dezember wurde ein 50-jähriger Mann im Maksimir-Park im Osten der kroatischen Hauptstadt in Brand gesteckt. Der Grund: Offenbar Homophobie! Der Park ist als Cruising-Gebiet für schwule Männer bekannt. Der kroatischen Tageszeitung „Jutarnji list“ erklärte das Opfer, er sei dort bei einem Spaziergang von zwei Männern angesprochen worden, die ihn zuerst nach Feuer fragten und dann wissen wollten, was er in dem Park treibe. Aus lauter Angst antwortete er, dass er auf einen Freund warten würde. Als der 50-Jährige auf seinem Rückweg erneut auf die Männer traf, prallte ihm ein Gegenstand gegen die Brust. Wenige Sekunden später stand der Mann in Flammen. Die kroatische Polizei geht davon aus, dass die Täter einen Molotowcocktail auf ihn warfen. Das Opfer begann um Hilfe zu schreien: „Ich brenne!“ Er stand offenbar so unter Schock, dass er seine Jacke nicht ausziehen konnte, berichtet er anschließend. (…) Laut Medienberichten hat er Verbrennungen zweiten Grades an Körper, Armen, Hals und Gesicht

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