Die AfD-Fraktion entließ ihren Sprecher Christian Lüth, weil er gefilmt wurde, wie er über die Ermordung von Migranten sprach. Nach SPIEGEL-Informationen laufen mehrere Ermittlungsverfahren gegen ihn. Der geschasste Pressesprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Christian Lüth, stand kurz vor seiner Entlassung wegen Körperverletzung vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft Berlin hatte ihn wegen einer tätlichen Auseinandersetzung im Regierungsviertel angeklagt. Der Anklage zufolge soll Lüth am 18. November 2019 an einem Zebrastreifen unweit des Bundestags eine 44-jährige Radfahrerin mit einem gezielten Schlag ins Gesicht zu Boden gestreckt haben. Die Frau habe unter anderem ein Hämatom am Auge und Nasenbluten erlitten. (…) Das Gericht einigte sich den Angaben zufolge mit Lüth auf eine vorläufige Einstellung des Verfahrens gegen Geldauflage. Lüth muss 1000 Euro an die Justizkasse und 500 Euro an die Geschädigte zahlen.
via spiegel: Rechtsaußen im Bundestag Ex-AfD-Sprecher Lüth wegen Körperverletzung vor Gericht