Verstoß gegen Waffenrecht: Elitesoldat “Hannibal” muss zahlen – #terror

Ein früherer Unteroffizier des Kommandos Spezialkräfte (KSK) ist mit einer Beschwerde gegen einen Strafbefehl gescheitert. Das Amtsgericht Böblingen verhängte gegen ihn eine Geldstrafe vo 1800 Euro. Der Mann war unter dem Spitznamen “Hannibal” wegen seiner Kontakte ins rechtsextreme Milieu in den öffentlichen Fokus geraten. Ein wegen Kontakt zu rechten Netzwerken ins öffentliche Schlaglicht geratener Unteroffizier ist nach seiner Beschwerde gegen einen Strafbefehl erneut vor Gericht verurteilt worden. Nach Angaben des Amtsgerichts Böblingen verhängte die Kammer am Montag eine Geldstrafe von 1800 Euro, zu zahlen in 120 Tagessätzen zu je 15 Euro. Andre S., einst im Kommando Spezialkräfte (KSK) im Einsatz, war zunächst im vergangenen September in Böblingen wegen Verstoßes gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz verurteilt worden. Gegen diese Entscheidung hatte er Beschwerde eingelegt. “Das Gericht hat sich bei der Höhe der Tagessätze am Sozialhilfesatz orientiert, weil keine Tätigkeit angegeben wurde”, sagte ein Gerichtssprecher. Der Angeklagte ist damit vorbestraft (…) Bei Hausdurchsuchungen hatten Ermittler bei Andre S. Patronen, Nebel- und Signalgranaten sichergestellt sowie eine Kiste, in der sich Zünder von Handgranaten befanden. Dem Mann wurde “vorsätzlicher unerlaubter Besitz von Munition in Tateinheit mit vorsätzlichem unerlaubten Umgang mit explosionsgefährlichen Stoffen in zwei tateinheitlichen Fällen” vorgeworfen.

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