Laut eines Medienberichts will sich die AfD juristisch gegen Kontrollen ihres “Flügels” durch den Verfassungsschutz wehren. Dabei geht es um Verdachtsfälle im rechtsextremistischen Spektrum. Sie erlauben es den Behörden, nachrichtendienstliche Mittel einzusetzen. Die AfD will einem Medienbericht zufolge gerichtlich gegen den Verfassungsschutz vorgehen. Das Bundesamt solle gezwungen werden, den “Flügel” um den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke und die Jugendorganisation “Junge Alternative” nicht länger als sogenannten Verdachtsfall zu führen, meldete der Rechercheverbund von “Süddeutscher Zeitung”, NDR und WDR am Dienstagabend. Die Partei beklage stigmatisierende und ehrschädigende Aussagen. Das gehe aus zwei Klageentwürfen der Kölner Kanzlei Höcker hervor, die der AfD-Parteispitze vorgelegt worden seien.

via rnd: AfD will gerichtlich gegen Verfassungsschutz vorgehen