#DangerDan ft. #IgorLevit ft. #RTO – Das ist alles von der #Kunstfreiheit gedeckt | #ZDF #MagazinRoyale – #dankeantifa #singmeinensong

Also jetzt mal ganz spekulativ. Angenommen, wir wären ein Satire-Magazin, wie wahrscheinlich wäre es, einen Musikgast zu haben, der rein zufällig einen ganzen Song der Kunstfreiheit widmet? Und wie zehnmal unwahrscheinlicher wäre es, wenn der Musikgast von einem weiteren Musikgast, der gleichzeitig Grammy-Nominee, Bundesverdienstkreuz-Träger und Starpianist ist, begleitet wird? Kunstfreiheit ist halt nichts für Amateure! Live bei uns zusammen mit dem Rundfunktanzorchester Ehrenfeld: Danger Dan feat. Igor Levit – Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt.

via zdf magazin royale: Danger Dan ft. Igor Levit ft. RTO – Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt | ZDF Magazin Royale

siehe auch: Das ist alles von der #Kunstfreiheit gedeckt – #DangerDan veröffentlicht zweiten Song vom Klavieralbum und kündigt Tour an – #dankeantifa #antifa #singmeinensong (….)

Jürgen Elsässer ist Antisemit
Kubitschek hat Glück, dass ich nicht Bogen schieß‘
An Reptilienmenschen glaubt nur der, der wahnsinnig ist
Gauland wirkt auch eher wie ein Nationalsozialist
Faschisten hören niemals auf, Faschisten zu sein
Man diskutiert mit ihnen nicht, hat die Geschichte gezeigt
Und man vertraut auch nicht auf Staat und Polizeiapparat
Weil der Verfassungsschutz den NSU mitaufgebaut hat
Weil die Polizei doch selbst immer durchsetzt von Nazis war
Weil sie Oury Jalloh gefesselt und angezündet hab’n
Und wenn du friedlich gegen die Gewalt nicht ankommen kannst
Ist das letzte Mittel, das uns allen bleibt, Militanz”

siehe auch: Werkstattgespräch: Wer oder was ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt? | ZDF Magazin Royale

Übeltäter identifiziert – SRG beendet Zusammenarbeit mit externer Firma

Basels Aldo Kalulu, rechts, wurde am Montag Opfer einer rassistischen Beleidigung. Der Rassismus-Fall um den Basler Spieler Aldo Kalulu wurde aufgeklärt. Die beleidigenden Äusserungen gegen den Flügel des FCB anlässlich des Super-League-Spiels vom Ostermontag gegen Vaduz wurden demnach von einer Drittperson geäussert, welche im Auftrag des Schweizer Fernsehens SRG an der Live-Produktion beteiligt war. Wie die SRG mitteilte, werde das Auftragsverhältnis mit dem externen Unternehmen per sofort beendet. «Die SRG duldet in keiner Weise Rassismus oder Diskriminierung. Rassistische Äusserungen oder Handlungen werden nicht toleriert und haben Konsequenzen», schrieb die SRG in ihrem Communiqué.

via bluewin: Übeltäter identifiziert – SRG beendet Zusammenarbeit mit externer Firma

Solidarität statt Querdenken

Das Unteilbar-Bündnis hat ein Statement gegen Corona-Leugner veröffentlicht. Immer mehr Organisationen unterstützen die Forderungen. Das Unteilbar-Bündnis macht Front gegen die Proteste von sogenannten Querdenkern und Corona-Leugnern. »Wir fordern eine solidarische Politik, die nicht nur die hört, die am lautesten schreien, sondern sich am Wohl aller Menschen ausrichtet – in der Krise und danach«, heißt es in einem Statement, dass auf der Homepage des Bündnis abrufbar ist und unterzeichnet werden kann. Beteiligt sind Gewerkschaften, Sozial- und Umweltverbände sowie Menschenrechtsorganisationen. »Das Hinterfragen staatlicher Politik, auch der Corona-Maßnahmen, ist wichtig«, heißt es in dem Text. Dabei seien jedoch »Verschwörungserzählungen, Rassismus und faschistische Ideologien niemals legitim«, kritisiert »Unteilbar« auch das Auftreten von Rechtsextremen und Rechtspopulisten auf Demonstrationen gegen die staatlichen Maßnahmen zum Schutz vor der Corona-Pandemie. »Freiheit geht nur solidarisch«, betonen die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner. Dagegen »zerstören Egoismus und Rücksichtslosigkeit den gesellschaftlichen Zusammenhalt«. Wer sich Querdenker-Protesten anschließe, fordere »eine Gesellschaft, in der die gesundheitlichen Gefahren für Millionen Menschen geleugnet werden und in der antisemitisch konnotierte Verschwörungserzählungen an die Stelle von überprüfbaren Fakten treten«.

via nd: Solidarität statt Querdenken

https://www.unteilbar.org/freiheitsolidarisch/

Nach #homophoben und #rassistischen Äußerungen: #HerthaBSC schmeißt Torwarttrainer #ZsoltPetry raus – #kickhimout

Hertha BSC zieht die Konsequenz: Der Hauptstadt-Klub trennt sich von seinem Torwarttrainer Zsolt Petry, der am Osterwochenende mit homophoben und rassistischen Äußerungen in seiner Heimat Ungarn negativ aufgefallen war. Ein deutliches Zeichen für ein weltoffenes Bild – und Null Toleranz! Hertha BSC hat seinen Torwarttrainer Zsolt Petry am Dienstag freigestellt. Das gaben die Berliner bekannt. Der 54-Jährige fiel am Osterwochenende negativ mit einem Interview gegenüber der ungarischen Zeitung Magyar Nemzet auf. Er verbreitete homophobe und rassistische Äußerungen. “Auch unter Würdigung von Übersetzungsfeinheiten und der Tatsache, dass einige Aussagen von Zsolt im Interview ohne Rücksprache vor der Veröffentlichung weggelassen wurden, mussten wir letztlich feststellen, dass die getätigten Äußerungen insgesamt nicht den Werten von Hertha BSC entsprechen”, teilte Berlins CEO Carsten Schmidt per Pressemitteilung mit. Petry selbst sagte, er sei weder homophob noch fremdenfeindlich. “Meine Aussage zur Einwanderungspolitik bedaure ich sehr und möchte all die Menschen, die bei uns Zuflucht suchen und die ich damit beleidigt habe, um Entschuldigung bitten”, sagte er. Petry hatte am Montag mit fragwürdigen Aussagen zu den Themen Homosexualität und Zuwanderung für Irritationen gesorgt. Er kritisierte in einem Interview mit der regierungsnahen ungarischen Tageszeitung Magyar Nemzet vom Ostermontag den Einsatz des ungarischen Torhüters Peter Gulacsi von RB Leipzig für einen Verein, der unter anderem die Homo-Ehe unterstützt. Er verstehe nicht, was seinen Landsmann Gulacsi dazu bewogen habe, “sich für Homosexuelle, Transvestiten und Menschen sonstiger geschlechtlicher Identität einzusetzen”, sagte Petry.

via sportbuzzer: Nach homophoben und rassistischen Äußerungen: Hertha BSC schmeißt Torwarttrainer Zsolt Petry raus

siehe auch: Homophobe und rassistische Aussagen kosten Hertha-Goalie-Coach den Job. Zsolt Petry, ungarischer Goalie-Trainer von Bundesligist Hertha Berlin provoziert mit seinen Aussagen. Deshalb fordern Fans seinen Rauswurf. Mit Erfolg. Der Club trennt sich per sofort von ihm. Dieses Interview hatte Folgen. Genauer: Berufliche Konsequenzen. Doch von Anfang an. Herthas Torwarttrainer Zsolt Petry sorgte mit fragwürdigen Aussagen zu den Themen Homosexualität und Zuwanderung für Irritationen. Petry kritisierte in einem Interview mit der regierungsnahen ungarischen Tageszeitung «Magyar Nemzet» vom Ostermontag den Einsatz des ungarischen Torhüters Peter Gulacsi von RB Leipzig für einen Verein, der unter anderem die Homo-Ehe unterstützt. Er verstehe nicht, was seinen Landsmann Gulacsi dazu bewogen habe, «sich für Homosexuelle, Transvestiten und Menschen sonstiger geschlechtlicher Identität einzusetzen», sagte Petry.

unrecognizable african american guy with pride flag during parade
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„Der will #Kanzler werden“: #Rezo wütet gegen Armin #Laschet, die #CDU und die #Corona-Politik – #brückenlockdown

Nicht mütend, nicht wüde – Rezo ist aufgedreht wie immer. In einem kurzen neuen Video arbeitet er sich an der Krisenunfähigkeit von Politikern ab. Nicht zufällig kommen sie alle aus der CDU. Youtuber Rezo hat schon einiges zu „zerstören“ versucht. Erst die CDU und ihre klimafeindliche Politik, dann die ihm gegenüber voreingenommenen Teile der Presse. Seine langen Videos waren immer mit Quellen und Fakten unterlegt. So atemlos der Aachener daherkommt, so fundiert – wenn auch manchmal einseitig – war seine Recherche. Sein neues Video „Rezo zerstört Corona-Politik“ (165.000 Aufrufe von Ostermontag bis Dienstagmorgen) ist von einem anderen Stil. In dem 13-minütigen Ausschnitt aus einem Livestream will Rezo keine neuen Fakten präsentieren, er will sich einfach nur Luft verschaffen. Es ist kein Recherchevideo, sondern ein Rant. Ein Rezo kann nicht mütend oder wüde sein, so die neuen Bezeichnungen für die Mischung aus „müde“ und „wütend“ im zweiten Corona-Frühling. Rezo versinkt nicht in Lockdownduldungsstarre. Er haut einen raus. (…) Und als krönendes Finale spielt er einen Redeausschnitt des NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) ein, der im Landtag behauptet, alle hätten geglaubt, mit dem Frühling und den steigenden Temperaturen würde sich die Situation an der Corona-Front entspannen. „Nein, hat man nicht“, entgegnet Rezo. „Die Modellierungen der Wissenschaft waren eindeutig.“ Und dann stöhnt der Youtuber auf: „Der will Kanzler werden. Das tut körperlich weh, wie dumm das ist.“

via rnd: „Der will Kanzler werden“: Rezo wütet gegen Armin Laschet, die CDU und die Corona-Politik

Protestaktion in Moosburg an der Isar – “Abhörbus” vor dem AfD-Büro

Eine Protestaktion der etwas anderen Art ist am Ostersonntag im Weingraben zu sehen gewesen. Ein mit Plakaten, Antennen und Kameras bestückter Bus war direkt vor dem Büro des AfD-Ortsverbandes abgestellt. Bei der augenscheinlichen Abhörtechnik, welche direkt auf das Büro gerichtet war, handelte es sich allerdings um Attrappen aus Pappe. Eines der Plakate nahm offenbar Bezug auf die im Schaufenster des Büros installierte Kamera; auf dem Bus war zu lesen: “Die AfD überwacht den Gehweg. Wir überwachen die AfD.”

via idowa: Protestaktion in Moosburg an der Isar – “Abhörbus” vor dem AfD-Büro

IHRA – Deutschland nimmt Definition für Antiziganismus an

Als erstes Land hat Deutschland die Arbeitsdefinition von Antiziganismus der Internationalen Allianz zum Holocaust-Gedenken (IHRA) auf nationaler Ebene angenommen und damit zur Grundlage für politisches und Verwaltungshandeln gemacht. Wie das Auswärtige Amt am Mittwoch in Berlin mitteilte, billigte das Bundeskabinett die Definition. »Der Völkermord an den Sinti und Roma während der NS-Zeit ist viel zu lange in Vergessenheit geraten«, erklärte Außenminister Heiko Maas (SPD). Noch heute gebe es großen Aufholbedarf bei der Auseinandersetzung mit diesem ebenfalls von Nazi-Deutschland ausgehenden Verbrechen. Die Diskriminierung von Sinti und Roma halte sich »hartnäckig in unseren Gesellschaften«, sagte er. Nach der IHRA-Definition handelt es sich etwa um Antiziganismus, wenn Sinti und Roma verzerrt dargestellt oder ihre Verfolgung durch die Nationalsozialisten geleugnet werden. Der Begriff »Zigeuner« wird als antiziganistisch bewertet, wenn er als Beleidigung verwendet wird. Antiziganismus manifestiere sich in Äußerungen, Handlungen sowie institutionellen Verfahren der Marginalisierung, in Ausgrenzung, physischer Gewalt oder Herabwürdigung von Kultur und Lebensweise der Sinti und Roma, heißt es in der Arbeitsdefinition.

via jüdische allgemeine: IHRA – Deutschland nimmt Definition für Antiziganismus an