LGBT ‘Pride Riders’ Cycle Through Croatian Capital

LGBT cyclists and their supporters rode their bikes through Croatia’s capital in the annual ‘Pride Ride’ rally to highlight ongoing rights campaigns. The second annual Pride Ride, a protest by cyclists in support of LGBT rights, was held in Zagreb on Saturday. The cycle rally began in a park in the Tresnjevka district in the western part of the city and moved through the streets of Zagreb before returning to the park. The organisers said they were celebrating a Zagreb court ruling supporting the right of same-sex couples to apply to adopt children, but also wanted to “express concern over the attitude of the Croatian government, which has decided to appeal against this historic decision”. They also wanted to raise concern about ongoing “questioning of the right to self-determination” of transgender, gender nonconforming and intersex people.

via balkan insight: LGBT ‘Pride Riders’ Cycle Through Croatian Capital

unrecognizable african american guy with pride flag during parade
Photo by Anete Lusina on Pexels.com – symbolbild

#Industriegewerkschaft sieht in AfD klar einen “Gegner” – #gewerkschaftsfeindlich #IGBCE #fckafd #klareKante

Einen Tag vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt hat sich die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) Nordost klar gegen die AfD abgegrenzt. “Die AfD ist unser Gegner. Menschenwürde, Sozialstaatlichkeit und Demokratie sind für uns nicht verhandelbar”, sagte Landesbezirksleiter Oliver Heinrich am Samstag laut einer Mitteilung anlässlich der Landesdelegiertenkonferenz in Leuna (Saalekreis). “Wir werden den Kampf gegen Rechts in den Betrieben in Nordost konsequent ausbauen.” Bei der Konferenz mit mehr als 60 Teilnehmern sollen den Angaben zufolge die Weichen für die Arbeit in den kommenden vier Jahren gestellt werden. Abstimmungen zu mehr als 50 Anträgen stünden auf der Tagesordnung, hieß es.

via rtl: Industriegewerkschaft sieht in AfD klar einen “Gegner”

Even in hell, she chose good: Alfreda Markowska, the Polish #Romani woman who saved Jewish and Romani children from the Nazis

The life story of Alfreda Noncia Markowska reads like a screenplay for a film. She was a Polish Romani woman who saved at least 50 Jewish and Romani children from the Nazis. “Grandma Noncia”, as her family called her, passed away this year on 30 January at the age of 94. She has been called the “Romani Irena Sendler” and is the very first member of the Romani nation to ever receive a Commander’s Cross with the star of the Order of Polonia Restituta, which is the second-highest civilian honor the Polish Republic awards for exceptional service.  “If the Jewish nation exists today, if the Romani nation exists today, that is just thanks to people like you,” then-President Lech Kaczyński told Markowská when giving her the commendation at an official ceremony on 17 October 2006. Held at the Presidential Palace, the event was attended by representatives of the Polish state and public life, guests from Germany, Israel and the USA, and Romani representatives. “This commendation is in honor of an act of the highest value – saving human lives under the conditions of the hell prepared for our country by the Third Reich, Hitler’s Nazism. You saved citizens of our country when there was not just the danger of being imprisoned or exiled for saving them, but the danger of being put to death,” the Polish President said on that occasion. “I thank you for your exceptional heroism,” Kaczyński told Markowska. She was 80 years old at the time.   

via romea: Even in hell, she chose good: Alfreda Markowska, the Polish Romani woman who saved Jewish and Romani children from the Nazis

siehe auch: ALFREDA NONCIA MARKOWSKA. RETTERIN DER KINDER. Alfreda Noncia Markowska. Retterin der Kinder. Als die Wehrmacht Polen überfällt, ist Alfreda Markowska ein junges Mädchen. Sie wurde um 1926 in eine nicht-sesshafte Roma-Familie in Galizien geboren. Während des Krieges flieht die Roma-Gruppe, in der sie lebt, vor den ukrainischen Nationalisten in das von den Deutschen besetzte Gebiet Polens. Eines Tages im Jahr 1941 lässt sich die Gruppe am Rand eines Waldes in der Nähe von Biała Podlaska nieder. Alfreda, die Noncia genannt wird, ist in nahen Dörfern unterwegs, um Essen zu besorgen. Als sie zurück kommt, findet sie nur noch die schwelenden Reste des Camps vor. Die Menschen sind von den Deutschen überfallen, ihre Eltern, Geschwister, Großeltern, Tanten und Onkel ermordet worden. Bauern werden gezwungen, ihre Leichen zu verscharren. Auch ihr Mann Gucio überlebt das Massaker zufällig, da er zu diesem Zeitpunkt bereits in Stalowa Wola als Zwangsarbeiter der Organisation Todt bei der Bahn arbeitet. Nachdem sie sich einige Tage versteckt hat, schafft Noncia es, zu ihm zu gelangen. Durch Schmiergelder können sie sich als Bahnarbeiter registrieren und erhalten Papiere, durch die sie reisen können. Sie fährt an verschiedene Orte, die von den deutschen Truppen verwüstet oder abgebrannt wurden, und sucht nach überlebenden Kindern. In der Gegend halten oft Züge, die in die Vernichtungslager Auschwitz und Belzec fahren. Die Zwangsarbeiter_innen müssen die Toten aus den Zügen holen. Dies nutzt Noncia, um Kinder aus den Zügen zu retten. Eines dieser Kinder ist Parno, ein vierjähriger Sinti-Junge. Seine Mutter drückt Noncia das Kind in die Arme, bevor der Zug weiter nach Auschwitz fährt. Von dort wird sie nicht zurück kommen. So retten Noncia und Gucio 50 Roma-Kinder, jüdische und polnische Kinder und besorgen ihnen gefälschte Dokumente. Sie verstecken Kinder bei befreundeten Roma- und polnischen Familien. Andere bringen sie in den Baracken der Bahnarbeiter unter. Und wenn sich keine Angehörigen der Kinder mehr finden lassen, bleiben sie bei Noncia. Sie wachsen zusammen mit ihren fünf leiblichen Kindern auf. Alfreda Markowska und ihr Mann gehören zu den wenigen polnischen Roma, die den Krieg und den Porajmos überleben. Zunächst zieht die Familie mit Pferdewagen durch Polen. 1964 wird das Nomadentum verboten und sie ziehen in ein Haus. Sie verzinnen Kessel, und Noncia handelt mit Teppichen. Ihr Traum von einer großen Familie ging in Erfüllung. Heute belaufen sich ihre Angehörigen auf fast 500 Menschen. Sie nennen sie Babcia Noncia, Oma Noncia.

Alfreda Markowska Noncia.jpg
Von <a href=”//commons.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Ask_wiki&amp;action=edit&amp;redlink=1″ class=”new” title=”User:Ask wiki (page does not exist)”>Ask wiki</a> – <span class=”int-own-work” lang=”de”>Eigenes Werk</span>, CC BY-SA 4.0, Link

Anonymous verpasst Querdenkern erneut einen Schlag

Heute vor einem Jahr nahm Anonymous den virtuellen Kampf gegen Coronaleugner und rechtsextreme Verschwörungserzähler auf. Zum Jubiläum hat das Hacker-Kollektiv das Reichsbürger-Netzwerk des selbsternannten «Königs von Deutschland» gehackt. Anonymous versetzt der «Querdenker»-Bewegung einmal mehr einen Schlag. Zum einjährigen Jubiläum der Operation Tinfoil (Operation Aluhut) haben Anonymous-Aktivisten das «Reichsbürger-Netzwerk» von Peter Fizek, dem selbsternannten König von Deutschland, «hopps genommen». Fizek ist das selbsternannte Oberhaupt eines von ihm gegründeten Fantasiestaates, den er «Königreich Deutschland» nennt. In Fizeks Reich gibt es eine eigene «Reichsbank» und mit der E-Mark eine eigene Währung. Die untertänigen Reichsbürger und Querdenker können mit der E-Mark im Online-Shop KadaRi – «eine Art Amazon für Dummbeutel» – einkaufen.

via watson: Anonymous verpasst Querdenkern erneut einen Schlag

https://twitter.com/AnonNewsDE/status/1389935373791416325

„Tausche #RTW gegen #Schiff“: Moderator #TobiasSchlegl arbeitet jetzt als #Seenotretter

Der Moderator und Notfallsanitäter Tobias Schlegl hat eine neue Mission. Er tauscht den Rettungswagen gegen ein Boot. Er ist jetzt auf dem Seenotrettungsschiff „Sea-Eye 4″ und möchte Menschen vor dem Ertrinken retten. Mit Anfang 40 hat sich Moderator Tobias Schlegl im vergangenen Jahr entschieden, nochmal neu anzufangen – als Notfallsanitäter im Rettungswagen. In einem Roman hat er Einblicke in den Alltag im Rettungsdienst gewährt, Anfang diesen Jahres hat er außerdem seinen Lebensretterpodcast gestartet, in dem er Kurioses, Extremes, Schwieriges und Überlebenswichtiges aus dem Rettungsdienst an die Hörer bringt. Und nun gibt es schon wieder Neuigkeiten: Schlegl arbeitet jetzt als Seenotretter, wie er auf Twitter mitteilt. „Tausche RTW gegen Schiff“, schreibt er da. Er sei gerade an Bord des Seenotrettungsschiffes „Sea-Eye 4″ und helfe dort „als Paramedic/Notfallsanitäter bei der Seenotrettung Geflüchteter vor der Küste Lybiens“. „Manchmal braucht es mehr als Worte. Es ist unerträglich, dass Menschen in Not im Mittelmeer ertrinken. Ich möchte ganz konkret helfen. Ich empfinde das als meine Pflicht“, erklärt der Moderator seinen Einsatz.

via rnd: „Tausche RTW gegen Schiff“: Moderator Tobias Schlegl arbeitet jetzt als Seenotretter

#tagderbefreiung #8mai1945 #niewiederfaschismus #otd

Jahrestag der Befreiung vom Faschismus – Thank you! Merci! Спасибо! Dzięki! Dziękuję! Danke!

VVN-BdA wieder voll gemeinnützig – :„Die Erleichterung ist riesig“

Der antifaschistischen VVN-BdA wurde 2019 die Gemeinnützigkeit entzogen. Nun erhält sie diese vollständig wieder zurück. Der Verband jubelt. Der Vorgang sorgte für breite Empörung: Ende 2019 entzog das Berliner Finanzamt für Körperschaften der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten“ (VVN-BdA) die Gemeinnützigkeit. Gedenkstätten, Gewerkschaften, Sozialverbände, jüdische Gemeinden, Grüne, Linke und SPD protestierten. Nun, anderthalb Jahre später, erfolgt die Kehrtwende: Das Finanzamt erkennt die Gemeinnützigkeit vollständig wieder an. Das geht aus einem Schreiben hervor, das die VVN-BdA – 1947 von Holocaustüberlebenden gegründet – am Dienstag von der Behörde erhielt. Der frühere Bescheid vom November 2019 mit dem Entzug der Gemeinnützigkeit sei aufgehoben, alle Steuernachforderungen seien nichtig, heißt es darin. Die VVN-BdA sei „ab sofort wieder berechtigt, für Mitgliedsbeiträge und Spenden Zuwendungsbestätigungen (…) auszustellen.“ Cornelia Kerth, Vorsitzende der VVN-BdA, reagierte gelöst auf die Nachricht. „Die Erleichterung ist riesig.“ Dass alle Steuernachzahlungen entfielen, sei „großartig“. „Die Entscheidung ist nicht nur für die VVN-BdA, sondern den Antifaschismus im Ganzen von großer Bedeutung. Die jüngste Stigmatisierung hat nun hoffentlich ein Ende.“ (…) Die jetzige Kehrtwende hatte sich abgezeichnet. Schon im März hatte das Berliner Finanzamt die VVN-BdA zumindest für das Jahr 2019 wieder als gemeinnützig anerkannt. Verwiesen wurde darauf, dass der bayerische Verfassungsschutz den Bundesverband in seinem aktuellen Jahresbericht nicht mehr als extremistisch aufführte. Finanzamt sieht Verfassungsschutz als „widerlegt“
Parallel hatte die VVN-BdA diverse Unterlagen beim Finanzamt eingereicht, die ihre demokratische Haltung bekräftigen sollten. Kerth und ihr Co-Vorsitzender widersprachen auch in eidesstattlichen Erklärungen dem bayerischen Verfassungsschutz: Es gebe von keiner verantwortlichen Persönlichkeit im Verband eine Äußerung, dass die Demokratie und nicht-marxistische Systeme potenziell faschistisch seien und es sie zu bekämpfen gelte. Solch eine Haltung widerspreche den Statuten und dem Wirken der VVN-BdA „diametral“. Die Vereinigung sehe den Einsatz für die Demokratie vielmehr als „eine aus dem antifaschistischen Kampf stammende grundlegende Verpflichtung“. Das Berliner Finanzamt befand nach dieser Erklärung die Einschätzung des bayerischen Verfassungsschutzes und die Bedenken einer verfassungswidrigen Tätigkeit der VVN-BdA „als widerlegt“. Kerth bezeichnet das als wichtigen Erfolg. „Der bayerische Verfassungsschutz stützte seine Stigmatisierung auf keine Tatsachen, sondern auf Wertungen. Dass das in unserem Fall nun offiziell widerlegt ist, hat Signalwirkung.“ Die VVN-BdA hatte nach dem Entzug der Gemeinnützigkeit eine breite Solidarität erfahren. Nach eigenen Auskünften gab es seitdem 2.000 Neueintritte in die Vereinigung, die nun 8.000 Mitglieder zählt.

via taz: VVN-BdA wieder voll gemeinnützig – :„Die Erleichterung ist riesig“

siehe auch: Es ist vollbracht – Antifaschismus ist und bleibt gemeinnützig! Pressemitteilung: Antifaschismus ist und bleibt gemeinnützig – starkes Zeichen gegen die Wertung des bayerischen Verfassungsschutzes! Gestern erreichte uns der Bescheid des Finanzamts für Körperschaften 1, mit dem es unserem Einspruch gegen die Bescheide, mit denen uns die Gemeinnützigkeit für die Jahre 2016 – 2018 aberkannt hat, stattgegeben hat. Die Steuerbescheide für die Jahre 2016 und 2017 sind damit aufgehoben. Wir sind erleichtert und froh, dass das Finanzamt und die Berliner Finanzverwaltung nach eineinhalbjährigem Verfahren die Wertung des bayerischen Inlandsgeheimdienstes, wir seien  „extremistisch“  als widerlegt betrachten. [1] Dazu haben wir mehrere Stellungnahmen und wesentliche Dokumente zu den Grundlagen unserer Arbeit vorgelegt, die unser Selbstverständnis als partei- und spektrenübergreifende Organisation, in der es – von Christinnen, Sozialdemokratinnen und Grünen über Linke und DKP zu parteilosen Mitgliedern aus unterschiedlichen Zusammenhängen – unterschiedliche Zugänge zum Antifaschismus gibt, darlegen. Außerdem haben sowohl die beiden Vorsitzenden unserer inzwischen 8.000 Mitglieder zählenden Vereinigung, Cornelia Kerth und Axel Holz, als auch die Ehrenpräsidentin Esther Bejarano eine Eidesstattliche Versicherung abgegeben, dass es nach ihrer Kenntnis keine  „von der Vereinigung oder einer verantwortlich für sie handelnden Persönlichkeit“ ausgehende Erklärung darüber gebe, „dass sie ,alle nicht-marxistischen Systeme – also auch die parlamentarische Demokratie – als potentiell faschistisch, zumindest aber als eine Vorstufe zum Faschismus betrachtet, die es zu bekämpfen gilt‘.“– wie es das bayerische Landesamt für Verfassungsschutz behauptete.

VVN-BdA logo.jpg
Von <a href=”//commons.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Thowil&amp;action=edit&amp;redlink=1″ class=”new” title=”User:Thowil (page does not exist)”>Thowil</a> – <span class=”int-own-work” lang=”de”>Eigenes Werk</span>, CC BY-SA 3.0, Link