The life story of Alfreda Noncia Markowska reads like a screenplay for a film. She was a Polish Romani woman who saved at least 50 Jewish and Romani children from the Nazis. “Grandma Noncia”, as her family called her, passed away this year on 30 January at the age of 94. She has been called the “Romani Irena Sendler” and is the very first member of the Romani nation to ever receive a Commander’s Cross with the star of the Order of Polonia Restituta, which is the second-highest civilian honor the Polish Republic awards for exceptional service.  “If the Jewish nation exists today, if the Romani nation exists today, that is just thanks to people like you,” then-President Lech Kaczyński told Markowská when giving her the commendation at an official ceremony on 17 October 2006. Held at the Presidential Palace, the event was attended by representatives of the Polish state and public life, guests from Germany, Israel and the USA, and Romani representatives. “This commendation is in honor of an act of the highest value – saving human lives under the conditions of the hell prepared for our country by the Third Reich, Hitler’s Nazism. You saved citizens of our country when there was not just the danger of being imprisoned or exiled for saving them, but the danger of being put to death,” the Polish President said on that occasion. “I thank you for your exceptional heroism,” Kaczyński told Markowska. She was 80 years old at the time.   

via romea: Even in hell, she chose good: Alfreda Markowska, the Polish Romani woman who saved Jewish and Romani children from the Nazis

siehe auch: ALFREDA NONCIA MARKOWSKA. RETTERIN DER KINDER. Alfreda Noncia Markowska. Retterin der Kinder. Als die Wehrmacht Polen überfällt, ist Alfreda Markowska ein junges Mädchen. Sie wurde um 1926 in eine nicht-sesshafte Roma-Familie in Galizien geboren. Während des Krieges flieht die Roma-Gruppe, in der sie lebt, vor den ukrainischen Nationalisten in das von den Deutschen besetzte Gebiet Polens. Eines Tages im Jahr 1941 lässt sich die Gruppe am Rand eines Waldes in der Nähe von Biała Podlaska nieder. Alfreda, die Noncia genannt wird, ist in nahen Dörfern unterwegs, um Essen zu besorgen. Als sie zurück kommt, findet sie nur noch die schwelenden Reste des Camps vor. Die Menschen sind von den Deutschen überfallen, ihre Eltern, Geschwister, Großeltern, Tanten und Onkel ermordet worden. Bauern werden gezwungen, ihre Leichen zu verscharren. Auch ihr Mann Gucio überlebt das Massaker zufällig, da er zu diesem Zeitpunkt bereits in Stalowa Wola als Zwangsarbeiter der Organisation Todt bei der Bahn arbeitet. Nachdem sie sich einige Tage versteckt hat, schafft Noncia es, zu ihm zu gelangen. Durch Schmiergelder können sie sich als Bahnarbeiter registrieren und erhalten Papiere, durch die sie reisen können. Sie fährt an verschiedene Orte, die von den deutschen Truppen verwüstet oder abgebrannt wurden, und sucht nach überlebenden Kindern. In der Gegend halten oft Züge, die in die Vernichtungslager Auschwitz und Belzec fahren. Die Zwangsarbeiter_innen müssen die Toten aus den Zügen holen. Dies nutzt Noncia, um Kinder aus den Zügen zu retten. Eines dieser Kinder ist Parno, ein vierjähriger Sinti-Junge. Seine Mutter drückt Noncia das Kind in die Arme, bevor der Zug weiter nach Auschwitz fährt. Von dort wird sie nicht zurück kommen. So retten Noncia und Gucio 50 Roma-Kinder, jüdische und polnische Kinder und besorgen ihnen gefälschte Dokumente. Sie verstecken Kinder bei befreundeten Roma- und polnischen Familien. Andere bringen sie in den Baracken der Bahnarbeiter unter. Und wenn sich keine Angehörigen der Kinder mehr finden lassen, bleiben sie bei Noncia. Sie wachsen zusammen mit ihren fünf leiblichen Kindern auf. Alfreda Markowska und ihr Mann gehören zu den wenigen polnischen Roma, die den Krieg und den Porajmos überleben. Zunächst zieht die Familie mit Pferdewagen durch Polen. 1964 wird das Nomadentum verboten und sie ziehen in ein Haus. Sie verzinnen Kessel, und Noncia handelt mit Teppichen. Ihr Traum von einer großen Familie ging in Erfüllung. Heute belaufen sich ihre Angehörigen auf fast 500 Menschen. Sie nennen sie Babcia Noncia, Oma Noncia.

Alfreda Markowska Noncia.jpg
Von <a href=”//commons.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Ask_wiki&amp;action=edit&amp;redlink=1″ class=”new” title=”User:Ask wiki (page does not exist)”>Ask wiki</a> – <span class=”int-own-work” lang=”de”>Eigenes Werk</span>, CC BY-SA 4.0, Link

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