Nach dem Eklat im “Pony”-Club spricht nun ein weiterer Sylt-Club von rassistischen Vorfällen. Einem Schützenfest in Niedersachsen geht es ebenso. Die rassistische Praxis, zu einem zwanzig Jahre alten Techno-Pop-Song rechtsextreme Parolen zu grölen, ist inzwischen offenbar weit verbreitet. Nach dem Eklat von Sylt sind nun zwei weitere Vorfälle bekannt geworden. (…) Auf Sylt gab es an Pfingsten noch einen zweiten rassistischen Vorfall: Der “Club Rotes Kliff” schreibt am Freitag auf Facebook: “Leider hatten auch wir zu Pfingsten einen Rassismus-Vorfall. Wir haben die betreffenden Personen, die wir finden konnten, aus dem Club verwiesen und ihnen Hausverbot erteilt.” Worum genau es sich bei dem “Rassismus-Vorfall” handelt, ist unklar. In der Stellungnahme erwähnt der Club allerdings, dass es “erbärmlich und widerlich” sei, einen weltbekannten Partysong zur Propaganda für Rassismus und Diskriminierung zu nutzen.
via t-online: Neue Vorfälle bekannt Rassistischer Song in weiterem Sylt-Club
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