In der Klever Innenstadt gibt es einen Laden, der politische Botschaften auf Kassenbelege statt Werbung für den eigenen Insta-Kanal druckt. 2 Min Lesezeit Wer im „Très Chig Studio“ einkauft, bekommt ein Statement auf dem Kassenbon mit auf den Weg: „FCK AFD – kein Platz für Rassismus, Homophobie, Sexismus und jede andere Form von Diskriminierung“ steht auf dem Kassenzettel. Christoph Gebhardt (32), Inhaber des kleinen Ladens in der Fußgängerzone der Kleinstadt Kleve am Niederrhein, erzählt, dass ihm die Idee spontan gekommen sei. „Sonst stand auf den Kassenbelegen immer Werbung für Social Media, also für den Instagram-Kanal. Ich wollte wenigstens ein kleines Statement setzen. Wenn man sich den Kassenbon anguckt, soll es ins Unterbewusstsein gerufen werden“, sagt er im Gespräch. Auslöser waren die Correctiv-Recherchen zu einem Geheimtreffen in Potsdam in November 2023, bei dem AfD-Mitglieder mit Rechtsextremisten über Massenausweisungen aus Deutschland sprachen. Kürzliche wurde bekannt, dass die AfD sogar stärker involviert in das Treffen war, als bisher bekannt.

via ruhrnachrichten: „FCK AFD“ – Kassenbons mit politischem Statement Store-Inhaber gegen Rechtsextremismus