Die AfD hat zwei Parteimitglieder wegen falscher Angaben zu Berufs- und Studienabschlüssen im Lebenslauf befragt. Den teils erhobenen Vorwurf vorsätzlicher Täuschung hält der Ausschuss aber für unbegründet. Die AfD hat zwei ihrer Kandidaten für die Europawahl wegen ungenauer Angaben in ihren Lebensläufen gerügt. Ein Parteikonvent habe die Vorwürfe gegen sie ausführlich beraten, hieß es in einer Erklärung der Partei. Die beiden Betroffenen seien anwesend gewesen und befragt worden. »Der Konvent rügt die festgestellten Ungenauigkeiten bei der Selbstdarstellung der Kandidaten während der Aufstellungsversammlung, sieht den teils erhobenen Vorwurf vorsätzlicher Täuschung aber als im Ergebnis unbegründet.« Die zwei Kandidaten Arno Bausemer und Mary Khan-Hohloch waren in der sogenannten Hochstapler-Affäre in die Schlagzeilen geraten – wegen mutmaßlich falscher Angaben zu Berufs- und Studienabschlüssen im Lebenslauf.

via spiegel: Hochstapler-Affäre AfD-Konvent rügt Europawahl-Kandidaten, Liste bleibt