Klimaaktivist angefahren – Strafbefehl gegen Lkw-Fahrer – #LockHimUp

Im Fall des Lkw-Fahrers, der einen Klimaaktivisten angefahren haben soll, hat die Anklagebehörde einen Strafbefehl erwirkt. Der Kraftfahrer soll für ein Jahr seinen Führerschein verlieren. Die Staatsanwaltschaft hat gegen den Lkw-Fahrer, der im Juli in Stralsund einen Klimaprotestler angefahren haben soll, einen Strafbefehl erwirkt. Dem Mann werden versuchte Körperverletzung, vorsätzlicher gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und Nötigung vorgeworfen, wie ein Sprecher der Stralsunder Staatsanwaltschaft am Donnerstag sagte. Der 41-Jährige soll für ein Jahr den Führerschein, der bereits eingezogen wurde, abgeben. Außerdem soll er mehrere Tausend Euro Strafe (90 Tagessätze) zahlen. (…) . Am 12. Juli hatten sechs Klimaaktivisten in Stralsund den Verkehr auf einer Hauptverkehrsader behindert. Der Lkw-Fahrer soll laut Polizei drei Teilnehmer, die seine Fahrt behinderten, zum Teil von der Straße gezerrt und ihnen Schläge angedroht haben. Dann habe sich der Mann ans Steuer gesetzt und sei kurz angefahren.

via ndr: Klimaaktivist angefahren – Strafbefehl gegen Lkw-Fahrer

siehe auch: Klimaaktivist angefahren – Strafbefehl gegen Lkw-Fahrer. In Stralsund soll ein Lkw-Fahrer einen Klimaaktivisten angefahren haben. Verletzt wurde niemand. Die Anklagebehörde hat nun einen Strafbefehl erwirkt – der Kraftfahrer soll ein Jahr ohne Führerschein bleiben. (…) er 41-Jährige soll für ein Jahr den Führerschein, der bereits eingezogen wurde, abgeben. Außerdem soll er mehrere Tausend Euro Strafe (90 Tagessätze) zahlen. Er entgeht damit einer Vorstrafe, die ab einer Geldstrafe von über 90 Tagessätzen oder einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten gilt. (…) Dann habe sich der Mann ans Steuer gesetzt und sei kurz angefahren. Dabei wurde ein Demonstrant, der rechts vor der Stoßstange auf der Straße saß und sich steif gemacht hatte, nach vorn geschoben. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Der Demonstrant stand auf, der Lkw fuhr weiter. „Wir gehen davon aus, dass der Fahrer den Blockierer gesehen hat“, sagte der Sprecher.

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