Rund 33 Millionen Euro für Entschädigungen für etwa 11.000 Menschen, Justizministerin bedauert “dunkles Kapitel der Zweiten Republik” Colette M. Schmidt 19. Oktober 2023, 15:58 ,  30 Postings Im Juni 2021 entschuldigte sich Justizministerin Alma Zadić (Grüne) öffentlich für die strafrechtliche Verfolgung homosexueller Menschen in der Zweiten Republik. Nach den Worten des Bedauerns folgen zwei Jahre später auch konkrete juristisch und finanzielle Schritte. Die damaligen Opfer diskriminierender Gesetze sollen nicht nur voll rehabilitiert, sondern auch je nach Fall entschädigt werden. Im Rahmen des gerade präsentierten Budgets sind rund 33 Millionen Euro für diese Entschädigungen vorgesehen. Betroffen sollen laut Justizministerium rund 11.000 Menschen sein. Allein aufgrund ihrer Liebe erlitten Tausende Unrecht in der zweiten Republik. IMAGO/Michael Gstettenbauer „Die strafrechtliche Verfolgung homosexueller Menschen war ein dunkles Kapitel der Zweiten Republik und ein großes Unrecht”, sagte Zadić am Donnerstag. “Es war mir sehr wichtig, mich als Justizministerin stellvertretend bei allen Menschen und ihren Angehörigen zu entschuldigen, die in der Zweiten Republik aufgrund ihrer sexuellen Orientierung strafrechtlich verfolgt wurden.”

via standard: Späte Gerechtigkeit für Personen, die wegen Homosexualität strafrechtlich verfolgt wurden

LGBT flag
By <a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/User:Theodoranian” title=”User:Theodoranian”>user:theodoranian</a> – <span class=”int-own-work” lang=”en”>Own work</span>, CC BY-SA 3.0, Link

Categories: DiensteGewaltlike