Der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter aus Aalen hat offenbar bei den Heimattagen in Ellwangen Sicherheitspersonal beleidigt. Er soll es mit “KZ-Wächtern” verglichen haben. Der Außenpolitiker und Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter (CDU) soll auf dem Ellwanger Stadtfest (Ostalbkreis) Ende Juli das Personal einer Sicherheitsfirma beleidigt haben. Der Chef einer Ellwanger Sicherheitsfirma, Peter Odenwälder, bestätigt dem SWR, dass dabei ein KZ-Vergleich gefallen sei – in etwa der Satz: “Ihr seid ja schlimmer als KZ-Wächter”. Gemeint war sein Sicherheitspersonal, das unter anderem den CDU-Politiker zu später Stunde aufforderte, einen Weinkeller auf dem Fest zu verlassen. Demnach galt die Aufforderung wegen des Ausschankschlusses um 1:30 Uhr für alle Gäste (…) Der Vorfall soll sich im Juli bei den Heimattagen ereignet haben. Öffentlich wurden die Vorwürfe gegenüber Kiesewetter durch eine Mitteilung eines AfD-Stadtrats in Aalen, die der AfD-Kreisverband Ostalb auf Facebook veröffentlichte. Kiesewetter war offenbar betrunken In einer kurzen Mitteilung erklärte der 59-Jährige dem SWR, er habe sich am Folgetag entschuldigt, die Entschuldigung sei angenommen worden, damit sei der Fall für ihn erledigt. Der “Schwäbischen Post” hatte er mitgeteilt, er könne sich nicht mehr an seine genauen Worte erinnern, aber er wisse, dass es nicht gut war. Er habe zu dem Zeitpunkt bereits zu viel Alkohol getrunken.

via swr: WÄHREND DER HEIMATTAGE IN ELLWANGEN KZ-Vergleich bei Ellwanger Heimattagen: Eklat um CDU-Politiker Kiesewetter

siehe auch: CDU-Politiker Kiesewetter entschuldigt sich für Entgleisung auf Stadtfest. Er soll Security-Mitarbeiter mit KZ-Wächtern verglichen haben, kann sich an den Vorfall aber nicht mehr erinnern: CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat sich für eine Entgleisung auf einem Stadtfest in Ellwangen entschuldigt. Der Chef der Sicherheitsfirma reagierte bereits. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter hat für einen Vorfall auf einem Stadtfest in Ellwangen (Ostalbkreis) um Entschuldigung gebeten. Nach Darstellung einer Sicherheitsfirma soll er Mitarbeiter des Unternehmens und der Stadtverwaltung beleidigt haben. Es habe sich um einen Vergleich mit Verantwortlichen in Konzentrationslagern gehandelt, erklärte der Inhaber der Security-Firma, Peter Odenwälder, am Donnerstag. An den genauen Wortlaut der Beleidigung bei den Heimattagen in Ellwangen am 22. Juli erinnere er sich nicht mehr. Auch ein Sprecher der Stadt Ellwangen bestätigte, dass es am 22. Juli „ein Vorkommnis“ mit dem Politiker gegeben habe, Mitarbeiter der Stadt seien ebenfalls dabei anwesend gewesen. Zuerst berichtete die „Schwäbische Post“. MEHR ZUR UNION LANDTAGSWAHL IN BAYERN Warum Söders Siegesgewissheit am Ende der AfD nutzen kann Kiesewetter nahm auf Anfrage zu den Vorwürfen nicht konkret Stellung. Er erklärte in einer Stellungnahme: „Ich habe um Verzeihung für den Vorfall gebeten und diese auch erhalten. Für mich ist das damit erledigt.“ Der „Schwäbischen Post“ sagte der CDU-Politiker aber noch, er könne sich nicht mehr erinnern.