Russland gelingt es nach ukrainischen Angaben nicht, eine wichtige Straße zu blockieren. BBC News Russian hat Namen von 21.700 russischen Soldaten ermittelt. Eine wichtige Straße in die zerstörte Stadt Bachmut in der Region Donezk ist nach ukrainischen Angaben weiter offen. © Dimitar Dilkoff/​AFP/​Getty Images Eine wichtige Versorgungsroute in die umkämpfte Stadt Bachmut wird ukrainischen Angaben zufolge weiter vom ukrainischen Militär kontrolliert. Die Lage bleibe aber weiter schwierig, sagte Serhij Tscherevatyj, ein Sprecher der ukrainischen Truppen im Osten. Die russischen Streitkräfte würden weiterhin versuchen, die sogenannte “Straße des Lebens” zwischen dem zerstörten Bachmut und der 17 Kilometer entfernten Stadt Tschassiw Jar im Westen einzunehmen. “Die Russen reden schon einige Wochen von der Eroberung der “Straße des Lebens” sowie der ständigen Feuerkontrolle über sie. Tatsächlich ist alles anders”, sagte Tscherevatyj im Gespräch mit lokalen Medien. Seine Angaben können nicht unabhängig überprüft werden. Die Straße ist für die ukrainischen Soldaten von Bedeutung, um die Truppen in der Stadt mit Nachschub zu versorgen.   Medien schätzen Zahl russischer Opfer Gemeinsam mit dem unabhängigen russischen Medienunternehmen Mediazona hat BBC News Russian mittels einer Open-Source-Recherche die Namen von 21.700 russischen Soldaten ermittelt, die im Krieg in der Ukraine getötet wurden. Dem Onlinemedium Kyiv Independent zufolge seien darunter mindestens 3.401 Angehörige der russischen Elitetruppen. Konservativen Schätzungen zufolge seien bislang etwa 43.400 Russen gestorben, berichtet die Zeitung. Die Gesamtzahl der russischen Verwundeten, Gefallenen und Vermissten belaufe sich auf ungefähr 195.000.

via zeit: Verbindung nach Bachmut offen, Medien benennen getötete Russen

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