Elon Musk braucht dringend Twitter-Abonnenten – und stellt dazu weitere Funktionen hinter die Bezahlschranke. Dazu gehören die beliebten Umfragen. Auch im »Für dich«-Bereich stehen Veränderungen an. Gerade erst hat Besitzer Elon Musk einräumen müssen, dass Twitter unter seiner bisherigen Führung erheblich an Wert verloren hat. Mehr als 20 Milliarden US-Dollar, um genau zu sein. Da überrascht es wenig, dass Musk händeringend nach Einnahmequellen sucht. Er setzt dabei vor allem auf zahlende Kunden und macht jetzt den nächsten Schritt, um Nutzer zum Abschluss eines Bezahlabos zu bringen. So sollen vom 15. April an nur noch Tweets zahlender Abokunden im »Für dich«-Bereich auftauchen, in dem die Beiträge von Software ausgesucht werden. (…) Der Schritt könnte die Reichweite der Tweets von Nutzern ohne das acht Euro im Monat teure Abo verringern. Allerdings sind keine Zahlen dazu bekannt, wie viele Nutzerinnen und Nutzer sich die Beiträge vom Algorithmus statt der chronologischen Reihenfolge anzeigen lassen. Auch an Twitter-Umfragen sollen nach dem 15. April nur noch zahlende Abokunden teilnehmen können. Musk hatte unter anderem darüber abstimmen lassen, ob er mehr Aktien des von ihm geführten Elektroautoherstellers Tesla verkaufen sollte oder ob der Account des Ex-Präsidenten Donald Trump entsperrt werden soll. Auch sprachen sich Nutzer im vergangenen Jahr in einer von Musk angestoßenen Umfrage dafür aus, dass er den Chefposten bei Twitter aufgeben soll. Er versprach, dem zu folgen – sagte später aber, dass sich die Chefsuche bis Ende dieses Jahres hinziehen dürfte.
via spiegel: Umfragetool Twitter lässt nur noch zahlende Abokunden abstimmen
Von dopatwo – Mastodon’s <a rel=”nofollow” class=”external text” href=”https://github.com/tootsuite/joinmastodon/blob/master/public/press-kit.zip”>press-kit.zip</a>, AGPL, Link