Ein Mann war Anfang Mai bei einem Polizeieinsatz zusammengebrochen. Nun hat ein Gutachten ergeben: Der 47-Jährige starb eines nicht natürlichen Todes. Er habe wegen der Fixierung nicht mehr atmen können. Ein 47 Jahre alter Mann, der im Mai bei einem Polizeieinsatz in Mannheim zusammenbrach, ist eines unnatürlichen Todes gestorben. Laut einem Gutachten starb der Mann, weil er wegen seiner Körperlage und der Fesselung nicht mehr atmen konnte, wie die Staatsanwaltschaft der baden-württembergischen Stadt mitteilte. (…) Am 2. Mai war der Mann bei einem Polizeieinsatz gestorben. Er war als Patient in der Mannheimer Psychiatrie und von dort geflohen. Ein Arzt hatte daraufhin die Polizei alarmiert und war ihm gefolgt, wie ein LKA-Sprecher mitteilte. Zwei Polizisten und der Arzt konnten den Patienten in der Innenstadt ausfindig machen. Auf Twitter kursiert ein Video von einem Teil des Einsatzes, bevor der Mann kollabiert ist. Dort ist ein Mann zu sehen, der bäuchlings auf dem Boden liegt. Über ihm knien zwei Polizisten, sie haben die Arme des Mannes auf dem Rücken verschränkt, offenbar um ihm Handschellen anzulegen. Der Mann windet sich und schreit. Als er mit dem Oberkörper nach oben kommt, schlägt ihm einer der Beamten mit der Faust zweimal gegen den Kopf. Danach windet sich der Mann noch und ächzt, der Beamte kann ihm aber anschließend offenbar Handschellen anlegen. Gegen die beiden beteiligten Polizeibeamten wurden Disziplinarverfahren eingeleitet

via spiegel: Gutachter stellen unnatürlichen Tod fest 47-Jähriger bei Polizeieinsatz in Mannheim offenbar erstickt

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