Vergangene KIs ließen sich immer wieder zu rassistischen Kommentaren hinreißen. Google will diese Fehler bei LaMDA nicht wiederholen. Googles LaMDA Chatbot wird öffentlich zugänglich, das kündigte das Unternehmen in einem Blogpost an. Mithilfe der AI Test Kitchen App können Anwendende die KI in einigen Test-Szenarios selbst ausprobieren und mit ihr chatten. Zuerst werden Android-User in den USA die Möglichkeit dazu haben, eine iOS-Version der App soll in den kommenden Wochen erscheinen. LaMDA erlangte erst kürzlich unfreiwillige Bekanntheit als der Softwareentwickler Blake Lemoine der KI nachsagte, sie hätte ein eigenes Bewusstsein entwickelt. (…) Auch bei Google ist man sich des Rassismus-Problems bewusst. Der Bot wurde über ein Jahr lang intern getestet. Ein eigenes Team hatte sogar die Aufgabe die KI zu reizen und sie Belastungstests zu unterziehen um problematische Aussagen aufzuspüren. Das Ergebnis: LaMDA ist durchaus in der Lage problematisch Antworten zu geben. “LaMDA kann auch schädliche oder toxische Reaktionen zeigen, die auf Verzerrungen in seinen Trainingsdaten basieren”, heißt es in einem Blogpost von Google. Damit das im öffentlichen Test nicht passiert werden gewisse Wörter von LaMDA ausgefiltert, wenn Userinnen und User versuchen der KI rassistische oder anderweitig problematische Aussagen zu entlocken.
via standard: KÜNSTLICHE INTELLIGENZ Google macht Chatbot öffentlich und hofft, dass er nicht zum Monster wird