Mit Modchip um 30 Euro lässt sich modfizierte Firmware aufspielen. Bastler könnten darüber unter anderem direkt mit den Satelliten kommunizieren. Eines betonte Las Vegas Lennert Wouters bei seinem Vortrag auf der Sicherheitskonferenz Black Hat besonders: An sich sind die für den Zugang zum Satelliteninternet Starlink genutzten Terminals hervorragend geschützt. Mit etwas Bastelarbeit ist dem an der belgischen KU Leuven forschenden Sicherheitsexperten aber trotzdem gelungen, die Hardware zu knacken. Modchip Ein von Wouters selbst entwickelter Modchip erlaubt es diverse Sicherheitsfunktionen der Starlink Terminals auszuhebeln. Das ermöglicht es wiederum eine modifizierte Firmware aufzuspielen, bei der die Nutzer Root-Rechte haben – also uneingeschränkten Zugriff auf die Software. Darüber könnten Bastler in weiterer Folge das Backend des Satelliteninternetsystems analysieren oder gar direkt mit einzelnen Satelliten kommunizieren, streicht der Sicherheitsforscher die Möglichkeiten heraus. (…) Laut Wouters könne der zur Weltraumfirma SpaceX gehörige Hersteller wenig dagegen unternehmen, es handle sich um einen Fehler im SoC selbst. Zwar hat das Unternehmen versucht, sich gegen den Angriff zu wappnen, doch auch das konnte der Sicherheitsforscher umgehen. Eine echte Fehlerbereinigung könnte nur neue Hardware bringen.

via standard: Satelliteninternet: Hacker knackt erstmals Starklink-Terminal

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Von <a href=”https://en.wikipedia.org/wiki/SpaceX” class=”extiw” title=”w:SpaceX”>SpaceX</a> – Eigenes Werk mittels: <a rel=”nofollow” class=”external text” href=”https://www.starlink.com/”>www.starlink.com</a>, Gemeinfrei, Link

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