Nach Angaben der russischen Behörden steht ein Munitionsdepot in der Region Belgorod in Flammen. Was der Auslöser ist, ist unklar. In der Region Belgorod an der ukrainischen Grenze ist russischen Behördenvertretern zufolge ein Munitionsdepot in Brand geraten. Dieses befinde sich in der Nähe des Dorfes Staraja Nelidowka, teilte der Gouverneur des Gebiets, Wjatscheslaw Gladkow, auf Telegram mit, wie die russische Agentur Interfax am Mittwoch berichtete. Gladkow sagte demnach weiter, dass keine Wohngebäude oder Häuser zerstört seien und es auch keine Opfer unter der Zivilbevölkerung gebe. Auch in den benachbarten Regionen Kursk und Woronesch wurden nach Angaben der Behörden in der Nacht die Luftabwehrsysteme ausgelöst. „Es gibt keine Verluste oder Schäden“, erklärte der Gouverneur von Kursk, Roman Starowoyt, auf Telegram. Der Gouverneur von Woronesch, Alexander Gusew, meldete, das Luftabwehrsystem habe „erfolgreich“ eine kleine Aufklärungsdrohne zerstört. Woher die Drohne kam, sagte er nicht.

via tagesspiegel: Russisches Munitionsdepot nahe Ukraine offenbar in Brand

siehe auch: Selenskyj-Berater spricht von Karma – Russische Region meldet erneut Beschuss aus der Ukraine. Mehrere russische Grenzregionen haben am Mittwoch Explosionen gemeldet. Behördenvertreter in Russland machen die Ukraine dafür verantwortlich. Der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak schrieb auf Telegram: „Karma ist eine harte Sache“. Aus mehreren russischen Grenzregionen sind am Mittwoch Explosionen gemeldet worden. Russischen Behördenvertretern zufolge ist es in der Region Belgorod an der Grenze zur Ukraine erneut zu Beschuss gekommen. Dieses Mal sei das Dorf Schurawlewka getroffen worden; dabei seien mindestens zwei Personen verletzt worden, teilte der Gouverneur des Gebietes Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, am Montag in seinem Kanal in dem sozialen Netzwerk Telegram mit. Demnach sei ein Munitionslager in Brand geraten. Die laut Behörden bereits mehrfach beschossene Region grenzt an das ukrainische Gebiet Charkiw. Zuvor seien in der Gegend etliche Explosionen zu hören gewesen. Auch in der Region Kursk kam es nach Angaben der örtlichen Behörden zu Explosionen und in Woronesch wurde nach russischer Darstellung eine Drohne vom Luftabwehrsystem abgeschossen. Der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak legte nahe, dass die Ukraine dafür verantwortlich war, und schrieb auf Telegram: „Karma ist eine harte Sache“. Erst Anfang der Woche war in einem Öldepot in der russischen Stadt Brjansk unweit der Grenze zur Ukraine ein Feuer ausgebrochen.

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