Wer sich mit dem Coronavirus ansteckt, kann auch weit nach der Infektion noch Probleme haben. Das zeigen Studien aus Schweden und der Schweiz. Das Coronavirus Sars-CoV-2 ist nicht harmlos. Das ist das Ergebnis zweier neuer Studien. Die eine zeigt, dass das Risiko von Lungenembolien und Venenthrombosen auch bis zu sechs Monate nach der Infektion noch deutlich erhöht ist. In der anderen berichten die Autoren und Autorinnen über eine neue Form von Lungenfibrose. Diese entdeckten sie bei Covid-19-Patientinnen und -Patienten, die zwar hospitalisiert, aber nicht beatmet werden mussten. Corona-Infizierte haben einer Studie zufolge bis zu ein halbes Jahr nach der Ansteckung ein erhöhtes Risiko für die Bildung schwerer Blutgerinnsel. Der am Donnerstag in der Fachzeitschrift «BMJ» veröffentlichten Studie zufolge hatten die Infizierten auch sechs Monate nach der Infektion noch ein 33-fach erhöhtes Risiko für eine Lungenembolie, bei der ein Blutgerinnsel Arterien in der Lunge blockiert. Auch die Gefahr einer tiefen Venenthrombose – ein Blutgerinnsel, das normalerweise in den Beinen entsteht – war bis zu drei Monate nach der Infektion mit dem Coronavirus um das Fünffache erhöht. Menschen mit einer schweren Covid-Erkrankung oder Vorerkrankungen waren besonders gefährdet. Aber auch bei Personen mit leichten Erkrankungen, die keinen Spitalaufenthalt erforderten, war die Gefahr einer Lungenembolie und einer tiefen Venenthrombose höher.

via 20min: 33-FACH ERHÖHTE GEFAHR: Covid-19 erhöht das Lungenembolie-Risiko noch Monate nach der Infektion

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Von Alissa Eckert, MS; Dan Higgins, MAM – <a rel=”nofollow” class=”external text” href=”https://phil.cdc.gov/details.aspx?pid=23312″>This message is number 23312 in the Public Health Image Library (PHIL) of the CDC.</a>, Gemeinfrei, Link

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