Mehr als 30 schulähnliche Gruppen in BW unterlaufen die Schulpflicht. Die Initiatoren gehören oft zum “Querdenker”-Milieu – und sehen die Corona-Maßnahmen als Gefahr für Kinder. Am Fuß eines Hangs bei Kirchheim unter Teck (Kreis Esslingen) dringen Kinderstimmen aus einem zugewachsenen Gartengrundstück. Zu erkennen ist hinter der Blütenpracht nur ein Partyzelt, vor dem Eingangstor lehnt ein Kinderfahrrad. Jeden Vormittag trifft sich hier rund ein Dutzend Kinder und Jugendliche, während Gleichaltrige in den benachbarten Schulen sitzen. Es sind Kinder, deren Eltern meinen: Abstand halten, Masken tragen und regelmäßiges Testen schade ihren Kindern. Und die diese Kinder deswegen teilweise seit Monaten nicht in den regulären Schulunterricht gehen lassen. Auf Konfrontationskurs mit der Schulpolitik. “Lernen im Freien” heißt das Konzept, das in Kirchheim von einer ehemaligen Waldorflehrerin umgesetzt wird, der das Gelände gehört. Ein Interview will die Frau nicht geben und verweist auf den Initiator von “Lernen im Freien”: Matthias Lebschy. Er betreibt in Esslingen schon seit Jahren zwei Kindertagesstätten. Die Corona-Politik trieb ihn auf die Straße, auch auf Demos von “Querdenken-711” in Stuttgart. Im Frühjahr 2021 geht Lebschy auf Konfrontationskurs mit der Schulpolitik. Unter dem Namen “Lernen im Freien” gründet er Gruppen für Kinder und Jugendliche, die durch die Corona-Maßnahmen geschädigt oder gar traumatisiert worden seien.
„#Tabubruch“ auf AfD-Sommerfest bringt #FDP und #CDU in Erklärungsnot – #brandmauer
Nach dem Eklat um das AfD-Sommerfest betonte ein Pressesprecher der FDP die Rolle der FDP-Politikerin Sandy van Baal: „Die Landtagsabgeordnete Sandy van Baal ist seit Ende April bereits nicht mehr Mitglied der FDP-Fraktion. Es war Read more…