In den Vereinigten Staaten bekommen Mitarbeiter der Kaffeehauskette Starbucks in zwei Filialen im Bundesstaat New York erstmals einen Betriebsrat. US-Gewerkschafter hoffen jetzt auf einen “Dominoeffekt”.Die Beschäftigten von zwei Starbucks-Cafés im Bundesstaat New York haben nach Angaben der Nationalen Behörde für Arbeitsbeziehungen (NLRB) für die Gründung von Arbeitnehmervertretungen gestimmt. In einer weiteren Filiale votierte die Mehrheit der Mitarbeiter allerdings gegen die Gründung eines Betriebsrats. Die finalen Abstimmungsergebnisse müssen von der Behörde noch bestätigt werden, nachdem einige Stimmabgaben angefochten wurden. Die Gewerkschafter sind sich allerdings sicher, dass sie in den beiden Filialen in Buffalo im Norden des Staates New York gewonnen haben. (…) Gewerkschafter im ganzen Land feiern den Erfolg, weil sie auf einen Dominoeffekt hoffen – nicht nur bei Starbucks, sondern auch bei anderen US-Firmen wie Amazon, die ähnliche Bemühungen der Beschäftigten um eine gewerkschaftliche Organisierung bekämpfen
via tagesschau: Arbeitnehmerrechte – Erster US-Betriebsrat bei Starbucks