Die „Bild“ rastet aus: Eine 15-jährige Hamburger Klimaaktivistin konfrontiert Armin Laschet in einer Talkshow. Zuvor war sie gecoacht worden. Gegen Emily Laquer, Gründerin einer Aktivist:innen-Agentur, hagelt es auf Twitter Hasskommentare. Initiiert wurde der Shitstorm von der Bild-Zeitung. Die „Fridays for Future“-Aktivistin Maia Stimming und die „Black Lives Matter“-Aktivistin Leonie Baumgarten-Egemole hatten bei Laquer ein Medientraining absolviert, bevor sie CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet am Mittwochabend in der ARD-Wahlarena mit kritischen Fragen konfrontierten. Die Bild titelte: „Hierhin schickte die Linksextreme ihre Aktivistinnen“. Damit ist Laquer und ihre Agentur „Hart aber Links“ gemeint. Sie coacht Interessierte in medialer Kommunikation und hat es sich zum Ziel gesetzt, Vertreter:innen sozialer Bewegungen in Talkshows zu bringen. (…) Die Bild fragte auf Twitter, ob es noch fair sei, wenn Aktivisten auf Talkshows vorbereitet würden. Darauf erwidert Laquer, dass Politiker:innen wie Laschet für viel Geld gecoacht werden und Medientrainings für Aktivist:innen eine Waffengleichheit herstellten. „Die Bild ist ein unseriöses, bösartiges und gefährliches Hetzblatt“, sagt sie der taz. „Frauen, die von ihr angegriffen werden, haben alles richtig gemacht.“
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