Bodo Schiffmann hat für die Opfer der Flutkatastrophe Geld gesammelt, das er nicht losbekommt. Daran könnte auch eine wahnsinnige Bedingung Schuld sein. Nach der Hochwasser-Katastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ist eine gewaltige Hilfsbereitschaft in ganz Deutschland ausgebrochen. Menschen fahren in den Westen, um vor Ort zu helfen, oder Spenden Geld und Hilfsgüter. Diesen Umstand wollen sich auch die Querdenker im ganzen Land zunutze machen und betreiben schamlose Eigenwerbung und Kritik gegen die Politik. So wird nach der Corona-Pandemie gleich die nächste Krise instrumentalisiert. Unter den „Helfern“ befindet sich auch der Querdenker Bodo Schiffmann, der über Telegram fleißig Updates über die angebliche Lage vor Ort teilt. Der Arzt hat sogar eine große Spendensumme gesammelt, die er aber nicht los wird – aus diesen Gründen:
Auch Bodo Schiffmann postet aktuell mehrfach am Tag über die Flutkatastrophe und hat sogar ein Spendenkonto eingerichtet, auf dem aktuell über 600.000 Euro zusammengekommen sind. Schon seit mehreren Monaten lebt der Sinsheimer nur noch von Spenden und finanziert sich damit ein Leben in Tansania. Dieses Geld soll allerdings ohne Ausnahme an die Opfer der Flut gehen. Der Querdenker hat allerdings das Problem, dass wohl niemand die Spenden haben möchte. Bodo Schiffmann: Hilfe als Werbung für Querdenken-Demo So verkündet Bodo Schiffmann vor ein paar Tagen stolz, dass er eine Firma beauftragt habe, hunderte mobile Toiletten im Katastrophengebiet aufzubauen. Der Deal scheitert aber wohl, weil es sich bei dem Arzt nicht um eine „offizielle Hilfsorganisation“ handelt. Auch auf der letzten Querdenker-Demo ist Schiffmann eher dadurch aufgefallen, dass er für das „Dixie-Gate“ Geld bereitsgestellt hat. Dass niemand das Geld von Bodo Schiffmann haben will, könnte auch mit einer wahnsinnigen Forderung des Sinsheimers zusammenhängen. „Entweder, wir kriegen jetzt Unternehmen und Bauleute, die kein Problem damit haben, dass sie mit Querdenker zusammenarbeiten. Und vielleicht ihre gesamte Baumaschine mit Querdenken plakatieren (…) Geld gibt es also nur für diejenigen, die keine Masken oder Impfungen akzeptieren. Direkt danach folgt erneut der Aufruf zur Demo am 1. August zu kommen gepaart mit Angriffen auf die Politik. Ob und wann die Spenden jemals ausgezahlt werden, steht also in den Sternen.
via heidelberg 24: Bodo Schiffmann: Krasse Forderung für Spendengelder – „Mit Querdenken zusammenarbeiten“
Von <a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/User:FriedeWie” title=”User:FriedeWie”>FriedeWie</a> – <span class=”int-own-work” lang=”de”>Eigenes Werk</span>, CC0, Link – systembild