Impfschäden seien unter anderem Krebs und Masturbation. Impfen rettet Leben. Das ist unter Experten unstrittig. Dennoch halten sich Horrorgeschichten über Impfschäden hartnäckig. Teilweise sind die Warnungen der Impfgegner sogar vollkommen absurd, wie ein Zettel in der Praxis einer Heilpraktikerin zeigt. Darauf macht sie auf die fatalen Folgen des Impfens aufmerksam. Unter anderem warnt sie vor Legasthenie, Stottern, Hirntumor oder Masturbation. “Symptome der Impfkrankheit: Schlafstörung, Legasthenie, Stottern, Autismus, Hirntumor oder Masturbation”, so heißt es auf einem Zettel, der im Behandlungszimmer der Heilpraktikerin Zita Schwyter aus Uznach in der Schweiz hängt. Ein Witz? Leider nicht. Wie die ‘Toggenburger Zeitung’ berichtet, meint die bekennende Impfgegnerin ihre Aussage völlig ernst. Für Zita Schwyter ist die Sache klar: “Heute würde ich meine Kinder vor Impfungen verschonen”, sagt sie in einem Interview mit dem Blatt. “Nicht zuletzt, weil Kinder nach Impfungen plötzlich anfangen könnten zu masturbieren.”
via rtl: Masturbieren als Impffolge? Eine Schweizer Heilpraktikerin warnt vor Impfschäden