Allein in München 14.000 Anzeigen wegen Corona-Verstößen

Seit Mitte April sind bei der Bußgeldstelle des Kreisverwaltungsreferats 14.000 Anzeigen zu “Corona-Verstößen” eingegangen. Sie kamen in den meisten Fällen von der Polizei. Die Stadt München hat dadurch Bußgelder in Millionenhöhe kassiert. Seit Mitte April sind bei der Bußgeldstelle des Münchner Kreisverwaltungsreferats 14.000 Anzeigen zu “Corona-Verstößen” eingegangen. In den meisten Fällen kamen sie von der Polizei, aber auch von Passanten oder Nachbarn. Am häufigsten ging es dabei um das “Verlassen der eigenen Wohnung ohne triftigen Grund” im ersten Teil-Lockdown, um das “Nichteinhalten der Kontaktbeschränkung” und das “Nichttragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Einrichtungen des ÖPNV”. In diesen Fällen wurden jeweils 150 beziehungsweise 250 Euro Bußgeld fällig. 10.000 Euro und damit das bislang höchste Bußgeld musste ein Wirt zahlen – unter anderem wegen Verstoßes gegen die Maskenpflicht, einer “erheblichen Überschreitung” der zugelassenen Gäste und das “Nichteinhalten des Mindestabstands”. Insgesamt kamen rund 1,75 Millionen Euro Bußgeld in die Kasse und fließen nun in den allgemeinen Verwaltungshaushalt der Stadt ein. Bei Corona-Verstößen kann es von einem Bußgeld bis zu einer Gefängnisstrafe gehen. Viele Verfahren laufen noch.

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