#Proteste gegen #Corona-Politik in #Berlin – #Tritt gegen Kopf, Arm ausgekugelt, Hand gebrochen – drei #Polizisten schwer verletzt – #covidioten #GewaltGegenEinsatzkraefte

Corona-Demo in Berlin: 365 Demonstranten werden festgenommen. Horst Seehofer und Michael Müller verteidigen den Einsatz von Wasserwerfern. Mehrere Tausend Corona-Leugner, Rechtsextreme und andere Gegner der Corona-Maßnahmen demonstrierten am Mittwoch in Berlin. Weil Maskenpflicht und Abstandsregeln nicht eingehalten wurden, löste die Polizei die Großdemo am Brandenburger Tor auf. Dabei kamen auch Wasserwerfer zum Einsatz. Es gab viele Festnahmen und verletzte Polizisten. (...) Die Polizei meldet inzwischen 365 Festnahmen. Bei zwei Personen werde geprüft, ob sie in Untersuchungshaft kommen. Zudem seien zehn Polizisten im Einsatz verletzt worden. Drei der Beamten sind schwer verletzt worden und mussten in Krankenhäuser gebracht werden, wie der Tagesspiegel erfuhr. Nach Angaben einer Sprecherin vom Mittwochabend ist einer Polizisten gegen den Kopf getreten worden. Einem Beamten sei bei einer Widerstandshandlung von Demonstranten der Arm ausgekugelt worden. Eine Polizistin habe einen Bruch der Handknochen erlitten.

via tagesspiegel: Proteste gegen Corona-Politik in Berlin Tritt gegen Kopf, Arm ausgekugelt, Hand gebrochen – drei Polizisten schwer verletzt

https://twitter.com/PolizeiBerlin_E/status/1329137922453417990
https://twitter.com/Tagesspiegel/status/1329309626429550594

Bericht für den Innenausschuss : Rechtsextreme in Bürgerwehren – #schauhin #intensivtaeter #mischszene #rocker

In selbst ernannten Bürgerwehren sind in NRW neben Hooligans und Rockern auch sehr viele gewaltbereite Rechtsextreme organisiert. Wie aus einem unserer Redaktion vorab vorliegenden Bericht des NRW-Innenministers auf Antrag der Grünen-Fraktion hervorgeht, können allein den vier untersuchten Gruppen „First Class Crew (FCC) - Steeler Jungs“ aus Essen, „Bruderschaft Deutschland“ aus Düsseldorf, „Besorgte Bürger“ aus Herne sowie „Begleitschutz Köln“ insgesamt rund 300 Mitglieder zugeordnet werden. Darunter zählen demzufolge sechs zur Rocker-, 19 zur Hooligan- und 27 zur rechtsextremistischen Szene. „Mit Blick auf die Entwicklungen der letzten Monate muss ganz klar festgestellt werden, dass es sich bei diesen bürgerwehrähnlichen Gruppen um rechtsextreme Gruppierungen handelt“, sagte die Grünen-Co-Fraktionschefin Verena Schäffer. Der Verfassungsschutz dürfe sie nicht mehr als „Mischszenen“ verharmlosen. (...) Die Zahlen des Innenministeriums belegen auch die Gewaltbereitschaft: Gegen 221 Anhänger der Mischszene seien in den vergangenen fünf Jahren 1.040 Ermittlungsverfahren eingeleitet worden, darunter 263 Körperverletzungsdelikte und 37 Verstöße gegen das Versammlungsgesetz. Bei insgesamt 148 dieser Verfahren handele es sich um Staatsschutzdelikte. „Demzufolge lässt sich bei einem Großteil der Anhänger der Mischszene ein allgemeiner Hang zur Delinquenz feststellen“, heißt es in dem Bericht.

via rp-online: Bericht für den Innenausschuss : Rechtsextreme in Bürgerwehren

symbolbil: LOTTA zu FCC. http://www.lotta-magazin.de/tag/first-class-crew
Du hast nich nicht die LOTTA? Dann aber schnell zum Abo:
http://www.lotta-magazin.de/abo

#Hakenkreuze und #Schmähungen – Neue #Rassismus-Vorwürfe gegen #Polizei in #SachsenAnhalt – #schauhin #polizeiproblem #copculture #instututionellerrassismus

Die Polizei in Sachsen-Anhalt steht unter Beschuss. In Magdeburg sollen Bereitschaftspolizisten einen Kantinenbetreiber über Jahre hinweg abwertend als "Jude" bezeichnet haben. Der Innenminister hat daraufhin eine Studie über extremistische Einstellungen bei der Polizei angekündigt. Außerdem wurde eine Sonderkommission eingesetzt. Nun macht ein anonymer Brief sexistisches und rassistisches Gedankengut bei Beamten öffentlich. Am Montag ist beim Innenministerium von Sachsen-Anhalt ein Brief ohne Absender eingegangen. Dem Schreiben waren Bilder beigefügt, die Polizisten in privaten Chat-Gruppen geteilt haben sollen: Halbnackte Frauen in SS-Uniformen und mit Hakenkreuz-Armbinde zum Beispiel. Das Ministerium hat den Eingang des Briefes auf Anfrage bestätigt, im Wortlaut liegt er der "Mitteldeutschen Zeitung" vor. Er beschreibe ein "rechtes Macho-Klima", teilweise würden strafbare Inhalte verschickt und niemand sage etwas, hieß es. (...) Helen Deffner vom Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt, der mit vielen anderen Organisationen am Runden Tisch gegen Rassismus sitzt, verweist darauf, dass Anonymität nichts an der Glaubwürdigkeit ändere. Die Hürden, sich bei der Polizei intern zu beschweren, seien extrem hoch, da man die ganze Zeit in Teamstrukturen unterwegs sei. "Wenn klar wird, wer solche Vorwürfe erhoben hat, ist die Bedrohung sehr hoch, dass man dafür tatsächlich auch geschasst wird." Helen Deffner Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt. Mamad Mohamad vom Landesnetzwerk Migrantenorganisationen verweist auf Erfahrung von Betroffenen. Diese seien dieselben, die Menschen mit der Polizei an Erfahrungen machten. Er denke, dass es endlich mal mutige Kollegen gebe, die so etwas in einem anonymen Brief ans Ministerium gemeldet hätten. Und vielleicht sei es ein gutes Zeichen, dass das Thema nochmal stärker angefasst werden müsse.
Mamad Mohamad
Umgang mit Alltagsrassismus: "Wer schweigt, stimmt zu" Das sieht Eva von Angern vom Landesfrauenrat ähnlich. Auch sie hat den anonymen Brief selbst nicht gesehen. Doch die Berichte über sexistische Inhalte, die über die Chats geteilt worden sein sollen, bereiten ihr Sorge. Von Angern sagt, das sei etwas, dass wenn es intern geäußert werde, auch eine Haltung darstelle, die nach außen getragen werde. Deswegen müsse hier ein deutliches Stoppsignal gesendet werden, hier gehe es nicht um Scherze.

via mdr: Hakenkreuze und Schmähungen Neue Rassismus-Vorwürfe gegen Polizei in Sachsen-Anhalt

Logo der Polizei Sachsen-Anhalt mit Polizeistern
Von vectorized by <a href="//commons.wikimedia.org/wiki/User:Maxxl2" class="mw-redirect" title="User:Maxxl2">Maxxl2</a> - <span class="int-own-work" lang="de">Eigenes Werk</span>, Gemeinfrei, Link
BACK TO TOP